Karl-Josef Sprenger Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Karl-Josef Sprenger und Tommy Geiger ziehen positive Jahresbilanz

Schömberg (bv). Zum Jahreswechsel haben Bürgermeister Karl-Josef Sprenger und der Schörzinger Ortsvorsteher Tommy Geiger auf die Ereignisse in den vergangenen Monaten zurückgeblickt.

Ihr Dank gilt dabei all jenen, die sich in der Gesamtstadt zum Wohl für die Allgemeinheit eingebracht haben: "Ihr freiwilliger Einsatz hat in Zeiten eines zunehmenden Egoismus in unserer Gesellschaft nochmals an Wert gewonnen."

Die Arbeit in den kommunalen Gremien bewerten die beiden als "von Motivation, Verantwortungsbewusstsein und Kollegialität getragen". Alle gewählten Stadt- und Ortschaftsräte würden ihr Amt gewissenhaft erfüllen.

Durch die Einrichtung einer Zahnarztpraxis und der Niederlassung von zwei Physiotherapeuten im Obergeschoss des neuen Feuerwehrgerätehauses werde der medizinische Bereich in Schömberg gestärkt. Dass es dadurch zu Verzögerungen beim Bezug durch die Feuerwehr komme, sei vertretbar "aufgrund des erheblichen Gewinns für unsere Infrastruktur".

Im Industriegebiet Nord seien Grunderwerbe getätigt worden, die erfordlich seien, um die Ansiedlungswünsche verwirklichen zu können. Im neuen Jahr würden die baurechtlichen Voraussetzungen dafür geschaffen.

Unverändert groß, so Sprenger und Geiger, sei die Nachfrage nach Wohnraum in der Stadt. So würden im Gebiet Grund 29 neue Bauplätze ausgewiesen, in Schörzingen könnten einige Flächen entlang des Postwegs angeboten werden.

Nicht unerwähnt bleiben die geplanten Erweiterungen im Schulzentrum sowie der Einbau der Kinderkrippe im Schörzinger Kindergarten.

"Wie bewältigen wir die Herausforderungen des demografischen Wandels?", fragen Sprenger und Geiger und betonen: "Die Stadt ist sowohl mit den Betreibern der Tagespflege als auch der Pflegeinrichtung in Gesprächen, um Verbesserungen zu erzielen und diesen Bereich zukunftsfähig weiter zu entwickeln."