Laut Ulrike Weißert, stellvertretende Bauamtsleiterin, sei lediglich der Bau dieses Aufzuges im Außenbereich eine Neuheit. Die Lage und Größe des Aufzugsschachtes soll dabei nicht störend wirken. Alles andere seien "nur Umnutzungen". "Zusätzlich vorgesehen ist, dass die Anlieferungen der Waren dann zukünftig nur noch in der Poststraße erfolgen sollen. Das hätte nach Ansicht der Verwaltung einen positiven Effekt auf die Lindenstraße, die ohnehin sehr belastet ist", fügte Weißert an.
Minimierung von gefährlichen Situationen als Ziel
Die Warenanlieferung für die Firma soll nach Fertigstellung nur noch über das Gebäude in der Poststraße erfolgen. Damit sollen die seither auftretenden Behinderungen des Verkehrs auf der stark befahrenen Lindenstraße durch Be- und Entladetätigkeiten vor dem Hauptgebäude entfallen und die damit verbundenen gefährlichen Situationen deutlich minimiert werden, hieß es in der Sitzungsvorlage. Die Angrenzeranhörung habe noch nicht stattgefunden.
Gemeinderat Andreas Ehnis (CDU) äußerte sich positiv zur Umnutzung. "Wir können uns sehr glücklich schätzen, dass wir im Ortszentrum ein Gebäude haben, das leer steht", merkte er an. "Wir sind auf dem richtigen Weg", war er sich sicher. Für die Infrastruktur und das Leben im Ort sei die Umnutzung im geballten Ortszentrum sehr wichtig. Bei der Abstimmung über das Bauvorhaben gab es keinerlei Gegenstimmen oder Enthaltungen.
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