Die Fahrbahnbreite in der Eisenbahnstraße wird nach Wünschen der Anlieger auch weiter 6,50 Meter betragen. Foto: Visel Foto: Schwarzwälder Bote

Kommunales: Eisenbahnstraße: Stadt geht auf Wünsche ein

Schömberg (bv). Nach Gesprächen mit den Anliegern wird der Ausbau der Eisenbahnstraße in Schömberg geändert. Wie Bürgermeister Karl-Josef Sprenger in der Sitzung des Gemeinderats am Mittwoch sagte, seien die Anlieger nach deren Kritik am geplanten Ausbau noch einmal angehört worden. Dabei seien zwei Varianten diskutiert worden. Außer einem der Befragten hätten sich alle für die Variante II ausgesprochen – diese beinhalte eine durchgängige Fahrbahnbreite von 6,50 Meter. An der Engstelle werde der Gehweg schmaler ausgeführt. Die Straße wird verschwenkt und ans Gelände angepasst. Die hinteren Rabattsteine des Gehwegs würden auf die Grundstücksgrenze gesetzt. Die Hinterbettung der Steine befinde sich auf den privaten Grundstücken. Der Gemeinderat habe diese Lösung in einer nichtöffentlichen Sitzung befürwortet. Nun gelte es, diesen Beschluss in öffentlicher Sitzung zu bestätigen.

Die Straße war auch Thema in der Bürgerfragestunde. Bemängelt wurde, dass die Arbeiten nur zögerlich vorankämen. Sprenger führte dies auf die geänderte Planung zurück. Stadtbaumeisterin Anke Holtz sagte, an diesem Freitag werde mit dem Rückbau der Wassernotversorgung begonnen. Ab Montag gingen die Arbeiten dann wieder planmäßig weiter.