Auch das Anlegen eines Verbands gehört zur Ersten Hilfe, wie die Handwerkerfrauen gelernt haben.Foto: Rager Foto: Schwarzwälder Bote

Handwerkerfrauen lernen beim Roten Kreuz

Schömberg. Nach der kompetenten Schulung durch Franz Xaver Weber vom Roten Kreuz in Schömberg werden die Unternehmerfrauen im Handwerk (UFH) mit Tatkraft und weniger Scheu die Rettungskette einhalten, eine Unfallstelle absichern und überhaupt an Erste-Hilfe-Leistungen herangehen.

Am praktischen Beispiel übten die Frauen, wie sie eine verletzte Person aus einem Auto befreien können, wie eine Herzmassage funktioniert und wie ein Defibrillator einzusetzen ist. Kopf- und Druckverbände wurden genauso angelegt wie auch Verbände für großflächigere Verletzungen.

Daneben stellte Weber den Inhalt eines Verbandkastens für Auto und den etwas erweiterten für den Betrieb vor. Die allermeisten Frauen nahmen sich vor, den Verbandkasten auf seine Mindesthaltbarkeit zu prüfen und gegebenenfalls zu ersetzen.

Die räumliche Nähe zum Schömberger Narrenmuseum und die närrische Zeit machten einen spätabendlichen Besuch bei der Narrenzunft möglich. Zunftrat Roland Mager führte durch das sehenswerte Museum. Die farbenprächtigen Schömberger Narrenfiguren wurden allgemein bestaunt. Das Narrenmuseum informiert anschaulich und unterhaltsam über das Entstehen der Masken aus Lindenholz, den Schellen und der wunderschönen und immer wieder anders gestalteten Narrenkleidle.

n Das Jahresprogramm der UFH ist online abrufbar über die Website www.ufh-zollernalb.

Die Kreishandwerkerschaft Zollernalb gibt telefonisch Auskunft unter 07431/9 37 50.