Das Eigenwasseraufkommen betrug dabei im vergangenen Jahr 45 150 Kubikmeter, was 60 Prozent entspricht. Von der Hohenberggruppe wurden 30 150 Kubikmeter (40 Prozent) bezogen. Ins Netz wurden 60 000 Kubikmeter eingespeist, was einen Wasserverlust in Höhe von 11 000 Kubikmetern (15,4 Prozent) bedeutet. Im Vorjahr lag dieser Wert in Schörzingen bei 13 Prozent.
Die Schömberger Stadtverwaltung stellt außerdem fest, dass 2018 das Eigenwasseraufkommen für beide Versorgungsbereiche angestiegen sei und mit insgesamt 185 500 Kubikmetern (plus 69 000 Kubikmeter) deutlich über dem Vorjahreswert gelegen habe. Der Wasserbezug bei der Hohenberggruppe sank von 167 300 Kubikmeter (2018) auf 97 700 Kubikmeter. Weil 2019 niederschlagsreicher als das Vorjahr gewesen sei, hätten die eigenen Quellen auch mehr Wasser geführt, heißt es.
Hinsichtlich der Wasserverluste wird dargelegt, dass weiterhin schadhafte Leitungen ausgetauscht werden müssten. Die Wasserverluste sollten verringert werden. 2019 wurden 19 Rohrbrüche gemeldet, davon zwei in Schörzingen.
Hinsichtlich der Qualität des Trinkwassers heißt es in dem Bericht: "Der Bevölkerung konnte stets einwandfreies Wasser zur Verfügung gestellt werden."
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