Nach einer kurzen Begrüßung durch Heiko Schroth begann die Musikaufführung. Alle Worte waren ab diesem Zeitpunkt überflüssig.
Beim Einsetzen der Geigen bekam der eine oder andere Zuhörer mit Sicherheit eine Gänsehaut.
Werke von Georg Friedrich Händel, wie zum Beispiel die "Wassermusik aus der Hornsuite" oder die "Symphonie Nr. 5" von Franz Schubert bewegten die restlos begeisterten Besucher, darunter auch Patienten und Mitarbeiter der Kliniken, die während des Konzertes keine freie Sekunde versäumten, um zu applaudieren.
Horst Sohm nutzt solche Konzerte, um jedes Jahr verschiedene junge Talente und Solisten zum Vorschein zu bringen. Die herausragenden Trompeten-Soli von Michal Tyranski, der bewegende Gesang der Sopranistin Maja Fluri und das gemeinsame Zusammenspiel verzauberten das Publikum und versetzten es noch mehr in weihnachtlich-melancholische Stimmung.
Es war ein Abend, den viele nicht so schnell vergessen werden, und den es nächstes Jahr zur Weihnachtszeit, wie nicht nur Heiko Schroth hofft, vielleicht wieder geben wird.
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