Abiturienten am Kepler-Gymnasium nach den überstandenen Prüfungen. Unter Pandemiebedingungen war alles ein wenig anders. Statt eines Abi-Streichs gab es eine Motto-Woche. Foto: Wiedemann

Die Prüfungen sind überstanden, die Noten stehen weitgehend fest. Der diesjährige Abiturjahrgang ist bereits der zweite, der die Prüfungen unter Pandemiebedingungen absolvieren musste. Was ging in dieser Zeit verloren und bieten die geänderten Bedingungen vielleicht auch Vorteile?

Freudenstadt - Am 2. Juli stand im Kepler-Gymnasium in Freudenstadt der Abi-Streich an. Für die Absolventen normalerweise eine Tradition, wenn nicht sogar eine Institution. Doch wie planen die Abiturienten einen solchen Tag unter Pandemiebedingungen? "Wir wollten den Abi-Streich in diesem Jahr anders gestalten, sodass alle Schüler etwas davon haben. Deswegen haben wir eine Art Schnitzeljagd gemacht", sagt Abiturient Erik Wiedemann, der am Kepler-Gymnasium unter anderem im dortigen Schülergremium sitzt und auch den Abschlussball mitorganisiert.