Der Glasfaserausbau in Rangendingen verzögert sich weiter. Vor gut zwei Jahren haben rund 1000 Rangendinger Haushalte Verträge mit der „Deutsche Glasfaser GmbH“ unterschrieben. Nun gibt es im Ort Gerüchte, dass das Unternehmen insolvent sei.
Die Euphorie im Frühjahr 2022 war groß: Der Rangendinger Gemeinderat hatte für den Abschluss eines Kooperationsvertrages mit der „Deutsche Glasfaser GmbH“ gestimmt, einem privatwirtschaftlichen Investor für die Planung, den Bau und den Betrieb von Glasfasernetzen. Das Beste: Schließen mindestens 33 Prozent der Rangendinger Haushalte einen Vertag mit der Deutschen Glasfaser ab, gibt es den Ausbau für die Gemeinde zum Nulltarif.