Der Glasfaser-Ausbau in Ringsheim liegt fast im Zeitplan. Ringsheims Bürgermeister Pascal Weber klärt zu aktuellen Themen, wie Asphaltierung oder nachträglich Anschlüsse auf.
Der Glasfaserausbau in Ringsheim laufe zufriedenstellend, erklärte Bürgermeister Pascal We ber. Das sei nicht zuletzt der engagierten Arbeit von Bauamtsleiter Nico Karschewski und Bauhofleiter Andreas Kollmer zu verdanken.
Der Ausbau soll idealerweise nach den Sommerferien, spätestens aber bis Ende des Jahres beendet sein.
In den ersten Bereichen würde aktuell schon die Glasfaser in die Leerrohre eingeblasen. Die ersten Kunden könnten in den nächsten 14 Tagen ans Netz gehen.
Manche Anschlüsse erfolgt erst im zweiten Schritt
Irritationen habe es jedoch bei manchen Kunden gegeben, die sich spontan, als sie die Bauarbeiter vor ihrer Tür sahen, zu einem Vertrag bei der Deutschen Glasfaser entschieden haben. Denn deren Tiefbauarbeiten seien noch nicht umgesetzt. „In den allerwenigsten Fällen kann das spontan noch miterledigt werden. Diese Bürger müssen warten, bis das komplette Netz steht, bevor sie im Nachgang noch angeschlossen werden“, erklärte Weber.
Grobkörniger Asphalt sorgt für Skepsis
Ebenfalls für Irritationen habe der grobkörnige Asphalt gesorgt, mit dem die Gräben mancherorts wieder zugeschüttet worden seien, berichtete Rätin Ruth Volz. Dieser sei nur provisorisch angebracht worden und werde, sobald es mehrere solche Stellen am Ort gebe, dort dann gesammelt noch richtig asphaltiert, gab Bürgermeister Weber Auskunft.
Auch dort, wo die Gräben mit Sand und Kies zugeschüttet worden seien, werde noch asphaltiert. Vorher wird es dort aber nochmals Tiefbauarbeiten geben.