René Werlé, Leitung Betrieb WZ Deutschland Wundzentrum, Jürgen Mihailowitsch Bereichsleiter Versorgungsmanagement AOK, Kristina Grefenstein, Leiterin Partnermanagement Pflege und häusliche Krankenpflege, Christina Schwarz, stellvertretende Leitung WZ-Wundzentrum, Denise Kümmel, WZ-Praxisassistentin, Anna Hass, WZ-Wundmanagerin, Silja Wöhrstein, Komplett Leitung und fachliche Verantwortung WZ Schramberg, Elvira Leser, WZ-Praxisassistentin, Verina Nietzer, Fachkraft Wundexpertin und Case Managerin AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg für das WZ Schramberg und Barbara Neff, stellvertretende Geschäftsführerin AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg. Foto: AOK

In Baden-Württemberg haben Versicherte mit chronischen und schwer heilenden Wunden in Schramberg und an den drei weiteren Standorten in Baden-Württemberg Freiburg, Heidelberg und Ulm die Möglichkeit, eine spezialisierte, ambulante Einrichtung für die Behandlung in Anspruch zu nehmen.

Das WZ-Wundzentrum Schramberg bietet sich hierfür als erfahrene und kompetente Pflegeeinrichtung an. Vertreter der AOK-Baden-Württemberg waren dort jüngst zu Gast. Mit dabei in der seit fünf Jahren im Medzentrum Schramberg befindlichen Einrichtungen waren Geschäftsführerin Daniela Bopp und der Betriebsleiter der WZ-Wundzentren GmbH René Werlé.

 

Von der AOK Schwarzwald-Baar-Heuberg nahmen die stellvertretende Geschäftsführerin Barbara Neff sowie Verina Nietzer, Fachkraft, Wundexpertin und Case Managerin für das Wundzentrum Schramberg, teil. Ergänzt wurde die Gruppe durch drei weitere Fachexperten der AOK.

Gemeinsam präsentierten sie den Gästen die Praxisarbeit und Behandlungserfolge der spezialisierten Pflegefachpersonen, welche in enger Zusammenarbeit mit Haus- und Fachärzten und anderen Gesundheitsdienstleistern laut Mitteilung der AOK hervorragende Behandlungserfolge verzeichnen.

Spezialisierte Wundversorgung: Eine große Herausforderung

In Deutschland leiden mehr als zwei Millionen Menschen an chronischen und schwer heilenden Wunden. Diese erfordern eine umfassende, interdisziplinäre Betreuung durch ein Netzwerk aus Ärzten, Pflegefachpersonen und weiteren Gesundheitsdienstleistern.

„Unser Ziel ist es, die Betroffenen durch eine individuell abgestimmte Behandlung bestmöglich zu unterstützen und die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern,“ so Daniela Bopp.

Hausärzte entlasten

„Wir sind froh in unserer Region so ein Wundzentrum zu haben, es entlastet auch die Hausärzte, wenn sie die Patienten mit chronischen Wunden an das Wundzentrum weiterleiten,“ so Barbara Neff.

Die Versorgung in den WZ-Wundzentren legt den Fokus auf die fachpflegerische Behandlung und Anleitung der Betroffenen samt Angehörigen.

Behandlungsergebnisse führen zu Verkürzung des oft langen Leidenswegs

Durch die zuletzt 2019 vom Gesetzgeber erhöhten Qualitätsanforderungen an die Behandlung chronischer und schwer heilender Wunden können sich die WZ-WundZentren als starke Partner der AOK Baden-Württemberg und weiterer Krankenkassen positionieren. Sie stellen damit ihre mehr als 16-jährige Kompetenz in diesem Bereich unter Beweis. Hervorragende Behandlungsergebnisse führen zu einer signifikanten Verkürzung des oft langen Leidenswegs sowie zu einer meist unmittelbaren und deutlichen Reduktion von Schmerzen und Lebenseinschränkungen.

Vertragspartner der Krankenkassen mit flächendeckender Versorgung

Nicht nur der Standort in Schramberg, sondern auch alle weiteren Standorte der WZ-Wundzentren sind Vertragspartner der AOK-Baden-Württemberg und anderer Krankenkassen. Diese Kooperation stellt eine hochwertige und flächendeckende Versorgung auch in vier weiteren Bundesländern sicher.

Schnelles Abheilen als Ziel

Ziel der Behandlung ist ein schnelles Abheilen der Wunden und ein beschwerdefreies Leben für die Betroffenen. Jede Wunde ist anders, daher ist jede Therapie individuell abgestimmt.

Mehr als 50 000 Patienten
konnten mit dem Behandlungskonzept an aktuell 22 Standorten in Deutschland erfolgreich behandelt werden.Die WZ-Wundzentren sind spezialisierte ambulante Einrichtungen mit höchsten hygienischen Standards, in denen ausschließlich Patienten mit chronischen und schwer heilenden Wunden behandelt werden.

Die Wundzentren
  sind durch das Heil-Hilfsmittel-Versorgungs-Gesetz (HHVG) als eigenständiger Leistungserbringer im Sinne des Sozialgesetzbuchs (SGB V) definiert. Die Leistungen der Behandlung von chronischen und schwer heilenden Wunden werden von den Krankenkassen über § 37 Abs. 7 SGB V auf der Grundlage der häuslichen Krankenpflege geltend gemacht.

Die Mitarbeiter
in den Einrichtungen haben sich als Pflegefachpersonal zusätzlich zu ihrer dreijährigen Ausbildung in der Kranken- oder Altenpflege über eine umfassende spezialisierte Zusatzqualifikation in der Wundbehandlung qualifiziert und verfügen über Berufserfahrung.

Weitere Informationen:
https://www.wundzentren.de/schramberg