Die Verlegung der drei auf unserem Bild zu sehenden Container an einen anderen Standort könnten die Parkplatzplatznot vor der Schlossberghalle etwas lindern, findet Frank Dörflinger, und sprach das Thema in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates an. Foto: Albert Bantle

Rund um die Schlossberghalle in Kappel und den dortigen Kindergarten ist die Parkplatzsituation oftmals angespannt.

Die angespannte Parkplatzsituation rund um die Schlossberghalle in Kappel und den dortigen Kindergarten, war Thema in der jüngsten Sitzung des Ortschaftsrates Kappel.

 

Ratsmitglied Frank Dörflinger hinterfragte in der Sitzung des Rats den Stand der Dinge bezüglich einer von ihm schon in einer früheren Sitzung anregten Verbreiterung im „hinteren Bereich“, die einige zusätzliche Parkplätze an der Schlossberghalle mit sich bringen würde.

Zudem regte er an, sich Gedanken zu machen, ob man für die drei auf dem Parkplatz vor der Halle platzierten Glas- und Kleidercontainer einen anderen Standort finden könnte. Das würde drei weitere Parkplätze bringen. „Da müsste es doch Alternativen geben“, so die Einschätzung von Dörflinger.

Einige andere Punkte haben Vorrang

Was die Verbreiterung betrifft, habe er dies auf dem Schirm, so der Hinweis von Ortsbaumeister Hartmut Stern. Aktuell gelte es in Kappel jedoch noch einige andere Dinge vorrangig umzusetzen.

Die Anregung zur Versetzung der Container, nehme er mit, so der Ortsbaumeister. Es sei mit Blick auf betroffene Anwohner gar nicht so einfach, einen neuen Standort zu finden, wusste Stern aus Erfahrung zu berichten.

Zwei Dinge zusammen erledigen

Ganz so schlecht sei der Standort vor der Halle und damit auch in der Nähe des Kindergartens nicht, weil viele Kindergarteneltern, die ihre Kinder bringen und abholen, zwei Dinge zusammen erledigen und ohne zweite Fahrt Altkleider und Glas entsorgen können. Als eine Alternative könnte sich Stern vorstellen, dass nur noch der bereits vorhandene weitere Standort in Richtung Streichelzoo genutzt werden kann.

Chaos zu den „Hol- und Bringzeiten“

Ortschaftsrätin Sonja Bommer verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass es während der „Hol- und Bringzeiten“ der Kindergartenkinder rund um den Kindergarten „chaotisch“ zugehe.