Die Stadt Schiltach veranstaltet am Sonntag, 19. Oktober, zum 28. Mal einen großen Bauernmarkt in der Schiltacher Altstadt.
Markteröffnung ist um 11 Uhr bei der Hauptbühne in der Schramberger Straße, die örtlichen Geschäfte haben ab 12 Uhr ihre Pforten geöffnet.
An mehr als 40 Ständen können sich die Besucher mit Produkten rund um die Landwirtschaft versorgen; Schwerpunkt bilden die Bauern aus der Region Mittlerer Schwarzwald.
Wie immer wurden aber auch Kollegen aus anderen Gegenden eingeladen, um die Angebotspalette um Produkte zu erweitern, die im oberen Kinzigtal sonst nicht so ohne Weiteres zu finden sind. So werden Nüsse und Äpfel vom Kaiserstuhl, Wildprodukte aus Baiersbronn, Käse von einer Alm am Vierwaldstätter See oder auch Maroni vom Bodensee zu finden sein.
Kulinarisches Angebot
Auch das kulinarische Angebot zum direkten Verzehr vor Ort kommt nicht zu kurz. So kann man sich wieder auf Flammkuchen, Pommes Frites aus frischen Kartoffeln, Schmalzbrot, Kürbis- und Nudelsuppe, frisch gepressten Apfelsaft oder auch die weithin bekannte Flößerwurst freuen.
Da sich auch die örtliche Gastronomie und die Narrenvereine in ihren Zunftstuben mit einem kulinarischen Angebot ganz auf den Bauernmarkt einstellen, gibt es genügend Gründe dafür, die Küche zu Hause an diesem Sonntag kalt zu lassen, wie es in der Ankündigung der Stadt heißt.
Rahmenprogramm für Jung und Alt
Das Rahmenprogramm umfasst neben den Auftritten der örtlichen Musikvereine aus Schiltach und Lehengericht sowie des Musikvereins Rötenbach auch die Truppe vom Bergdorf „Baderalm“ um Reinhard Bosch einschließlich der Gruppe MOST („Musik ohne Strom“) um ihren Boss Martin „Flake“ Sedlak.
Daneben gibt es auf dem Markt handwerkliche Vorführungen und viele alte Traktoren der Bulldogfreunde Sulgen zu sehen.
Flößer zeigen ihr Handwerk
Traditionell haben auch der Landschaftsentwicklungsverband und die Forstverwaltung unter Federführung von Revierförster Holger Wöhrle jeweils einen umfangreichen Infostand. Direkt daneben zeigen die Schiltacher Flößer Aktivitäten rund um ihr traditionsreiches Handwerk.
Für die Kinder steht wieder ein Kinderkarussell zur Verfügung, während sich der Papa am Bierstand am „Engeleck“ vom Markttrubel erholen kann, heißt es in der Mitteilung abschließend.