Mit einer Elektroangel werden die Fische gefangen und an einen anderen Bachabschnitt gebracht. Dann erst darf bei den Arbeiten zum Hochwasserschutz am Bachbett der Schiltach der Bagger ins Gewässer. Foto: Wegner

Bevor der Bagger ins Wasser der Schiltach durfte mussten zuerst die Fische raus. Unternehmen aus Sölden kommt.

Schiltach - Bevor der Bagger am Montag ins Wasser durfte mussten zuerst die Fische raus: Diese Aufgabe hatte am gestrigen Montag ein Unternehmen aus Sölden bei Freiburg übernommen.

Mit Elektroangel und Wasserbassin ausgestattet wagten sich dann auch die Mitarbeiter des Unternehmens in die etwas getrübten und höheren Fluten der Schiltach. Möglichst viele der zahlreichen Fische sollten gefangen und schließlich an einen anderen Bachabschnitt umgesetzt werden, um bei den Arbeiten an der Flusssohle der Schiltach die Beeinträchtigung der Natur gering zu halten.

Keine Beeinträchtigungen in dieser Hinsicht hatten die Bauarbeiter auf der anderen Seite – dort wurden die Decksteine der Mauer abgenommen.

Da aufgrund der Bauarbeiten im August keine Vorlandfeste möglich sind, will die Stadt heute um 19 Uhr im Rathaus mit den Vereinen bei einer Besprechung mögliche Alternativen ausloten.