Die Fiechtewaldt-Hexen sind stolz auf ihren Wagen, den sie in fast 600 Arbeitsstunden auf- und ausgebaut haben und mit dem sie dieses Jahr zum ersten Mal unterwegs waren. Foto: Verein Foto: Schwarzwälder Bote

Versammlung: Fiechtewaldt-Hexen blicken zurück und auf die kommenden Termine

Die Fiechtewaldt-Hexen sind bereit für die fünfte Jahreszeit. Das ist bei der Jahresversammlung des Narrenvereins in der Pizzeria Kreuz in Schiltach deutlich geworden.

Schiltach. "Ob Sonne, Schnee oder Regen, für uns Hexen ist Fasnet ein wahrer Segen", kündigte Vorsitzender Thomas Dieterle viel Freude in der kommenden Fasnetzeit an.

Bei 21 Veranstaltungen, davon neun Umzüge, hatten die Fiechtewaldt-Hexen in der vergangenen Saison ebenfalls ihren Spaß. Zum ersten Mal rollten sie mit ihrem neuen Hexenwagen bei Umzügen in Rötenberg und Schenkenzell. In 568 Stunden hatten die Mitglieder den Wagen für rund 12 000 Euro auf- und ausgebaut und an den Start gebracht. Dabei halfen auch Spenden der 13 Sponsoren, die die Aktivitäten der 45 Aktiven und 22 Jugendlichen unterstützen.

Beim Kunst- und Handwerkermarkt gab es wieder die scharfe Hexenwurst und beim Elfmeter-Turnier scharfe Schüsse aufs Tor. Das Sommerfest feierte die Gruppe in der Hexenhütte in Oberwolfach und bei der Schiltnacht halfen die Hexen ihren Kolleginnen von den "Schuhus".

Am kommenden Samstag, 24. November, werden die Hexen bei der Schwarzwald-Party der Kräuter-Hutzeln Schramberg im Bärensaal tanzen und beim Adventsmarkt wieder Hexenwurst zum Glühwein anbieten.

Im Januar wird das 33-Jährige der Schuhu-Hexen in und um die Friedrich-Grohe-Halle gefeiert. Dazu können die Hexen erstmals die 400 Meter langen Fasnetbändel über die Straßen spannen. Auch in Tennenbronn feiern die Erzknappen das 33-Jährige mit einem Umzug und den Fiechtewaldt-Hexen.

Bei den Wahlen wurde der Vorsitzende Thomas Dieterle einstimmig wieder gewählt. Auch Festwirtin Jessica Schöpf und Kleidlewart Stefan Heil wurden einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Neu zum Schriftführer gewählt wurde Kai Nakic. Er löste Caro Wagner nach 50 568 Stunden im Amt ab.