Pia Prinzbach erklärt die Absage von Ramadan. Foto: Ziechaus

Besuch des Schauspielers Kida Khodr Ramadan abgesagt. Begründung bleibt aus. Besucher genießen Show trotzdem .

Schiltach - Kida Khodr Ramadan blieb in Berlin: Große Enttäuschung löste der "Man from Beirut" im Autokino in Schiltach aus mit seiner kurzfristigen Absage des Besuchs vor der Aufführung seines neuen Films.

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Undurchsichtig wie seine dunkle Sonnenbrille, die Kida Khodr Ramadan im Film als blinder Killer trägt, blieben die Hintergründe für seine Absage per SMS am späten Sonntagmorgen.

Der Besuch des Hauptdarstellers mit Regisseur Christoph Gampl und Schauspielerkollegen Blerim Destani war von den Veranstaltern im Autokino als "absolutes Kinohighlight" angekündigt worden. Bei der Promo-Tour für seinen Actionfilm stand der Auftritt von Ramadan am Kaibach in Schiltach nach einem Auftritt München auf dem Plan.

Der Schauspieler zeigt sich zerknirscht über die Absage

Viele Kino-Besucher am Sonntagabend wollten den Hauptdarsteller der Serie "4 Blocks" persönlich erleben, wenn auch auf Abstand. Aber die Veranstalter mussten den Besuchern die Absage kurzfristig via Internet und per E-Mail bekanntmachen. Die Stornierung der Buchungen wurden angeboten. Bei ihrer Ansage vor dem Film fanden Pia Prinzbach und Stefan Schmider für die Veranstalter selbst keinen triftigen Grund für die sehr kurzfristige Absage. Zudem wunderten sie sich, dass Ramadan bereits einen neuen Beitrag von einer Veranstaltung in Berlin gepostet hatte, wo er eingeladen war. In einer am Nachmittag überspielten Video-Botschaft zeigte sich der Schauspieler zerknirscht über seine Absage und versprach, er werde bei einem neuen Termin noch im Juni "alles nachholen".

Vorstellungen laufen noch bis zum kommenden Sonntag

Das wird zumindest in Schiltach nicht mehr möglich sein, denn das Autokino läuft nur noch bis zum kommenden Sonntag. Wann die Mitveranstalter aus dem Kino in Haslach wieder Filme zeigen, ist unter den derzeitigen Einschränkungen noch nicht abzusehen. Trotz ihrer Enttäuschung blieben alle Besucher auf ihren Parkplätzen und schauten sich den "Man from Beirut" wenigstens im Film auf der großen Leinwand an.