Portugal im Sonnenschein: Das Land zeigt sich beim Besuch der Reisegruppe aus Schiltach von seiner besten Seite. Foto: Hoffmann Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Abwechslungsreiche Reise führt von Porto nach Lissabon / Gastfreundschaft wird groß geschrieben

Zu einem tollen Gemeinschaftserlebnis ist der Portugal-Ausflug der Senioren der AH-Abteilung der Spielvereinigung Schiltach geworden.

Schiltach. Vom Flughafen Zürich ging es nach Porto, wo die Gruppe von Rosi und Vitor Pereira empfangen wurde. In der S-Bahn gab es einen Begrüßungstrunk und traditionelle Pasteis de Nata. Gegen Abend erlebten die Ausflügler eine Führung mit Verkostung in einer Portweinkellerei und anschließend ein gemeinsames Abendessen.

Am nächsten Tag fuhr die Gruppe mit dem Bus nach Guimaraes und Braga, ehe sie später nochmals Porto erkundete – die Stadt der farbigen Häuser, der Brücken und Portweinkellereien. Außerdem besuchten die Schiltacher eine Markthalle und unternahmen auf dem Douro eine informative Schiffsfahrt.

Eine Wanderung in der Pavia-Schlucht stand am Folgetag an, ehe die Ausflügler nach Praia de Viereira, Vitors Heimatort, kam, dort ein Hotel bezog und den herrlichen Sonnenuntergang genoss.

Am nächsten Tag stand vormittags Entspannung am Strand an, wo die Fischer bei ihrer Arbeit beobachtet werden konnten. Nachmittags fuhr die Gruppe nach Nazaré, wo es laut Mitteilung eine der größten surfbaren Wellen der Welt gibt. Danach ging es nach Marina Grande, der Heimat von Fernando Ferreira, der an diesem Tag zur Truppe dazugestoßen war. Dort genossen sie die Gastfreundschaft seiner Tante und seines Onkels, ehe das gemeinsame Abendessen anstand.

Der nächste Tag war geprägt vom Thema Land und Leute: Zunächst besichtigten die Schiltacher eine Glasbläserei, dann ging es nach Fatima und später wurde die Gastfreundschaft bei einer interessanten Weinprobe groß geschrieben. Abends gab es erneut einen herrlichen Sonnenuntergang am Strand.

Dann stand eine erneute Weiterreise an: Lissabon war das Ziel. Unterwegs besichtigten die Ausflügler aber die historische Altstadt von Óbidos. Der malerische Ort, umgeben von einer hohen Stadtmauer, mit engen Gassen und vielen Winkeln, ist ein Kleinod. In Lissabon dann wurde die "Brücke des 25. April" überquert und Cristo Rei ansteuert, eine Christusstatue, die auf einem 75 Meter hohen Sockel thront.

Am nächsten Tag erkundete die Gruppe die Stadt mit dem Touristenbus und zu Fuß – "so konnte jeder sein eigenes Ziel ansteuern, ob das Seefahrerdenkmal, das Weltkulturdenkmal Mosteiras dos Jerónimso, die Konditorei, wo die original Pastéis de Belém gebacken werden, Castelo de São Jorge, der Personenaufzug Elevador de Santa Justa mit Aussichtsplattform, den Triumphbogen Arco da Rua August, die alte Tram oder sonst irgendein Highlight", teilen die Ausflügler mit.

Dann hieß es Abschied von Portugal zu nehmen und der Rückflug nach Stuttgart wurde angetreten.

Bei der Heimfahrt dankte Achim Hoffmann für die tolle Gemeinschaft. Sein besonderer Dank ging an Rosi und Vitor Pereira sowie an Fernando Ferreira, die sich für diese tolle Woche verantwortlich zeigten und die Organisation übernahmen.

Ein herzliches Obrigado galt auch Busfahrer Alfonso, der die Schiltacher Schar durch Portugal steuerte.