Die AH-Handballer genießen eine interessante Reise durch Kroatien. Foto: AH Foto: Schwarzwälder Bote

Freizeit: Tour durch Kroatien

Schiltach. 16 AH-Handballer sind kürzlich zu einer Kreuzfahrt nach Kroatien aufgebrochen. Mit dem Flugzeug ging es von Frankfurt nach Split. Im Hafen von Trogir wartete bereits Kapitän Boris auf seiner "Orion" mit Koch, Maschinist und Leichtmatrose Mirko auf die AH-ler aus Schiltach.

Die Anker wurden gelichtet, denn am gleichen Tag musste der in nordwestlicher Richtung gelegene Hafen von Rogoznica mit dem malerischen Fischerdörfchen erreicht werden. Erste atemberaubende Ausblicke auf die größte und dichteste Inselansammlung im Adriatischen Meer wurden geboten, heißt es in einer Mitteilung. Die schaukelnde See war nun eine Woche lang ständiger Begleiter der Gruppe.

Am nächsten Morgen weckte der laute Schiffsmotor die Schlafenden in aller Frühe und noch während des Frühstücks an Bord war die "Orion" schon unterwegs nach Zadar, dem kulturellen und wirtschaftlichen Zentrum Norddalmatiens. Dort wurden in einer Stadtführung innerhalb der mächtigen Mauern der Altstadt die Sehenswürdigkeiten besucht.

Dann weiter, auf der Fahrt in Richtung Süden, schipperte Boris die "Orion" in das Paradies der unzähligen Kornatischen Inseln. Vorbei ging es an der "Langen Insel" Dugi Otok mit dem Silbersee. Die Ausflügler bestaunten den Nationalpark mit den Krka-Wasserfällen. Ein Stopp wurde auf der Insel Solta eingelegt, die von ausgedehnten Olivenhainen geprägt ist.

Split, zweitgrößte Stadt Kroatiens, erkundeten die AH-Handballer in Eigenregie. Auch in Trogir, "Museumsstadt" genannt, war die Truppe unterwegs. Der Ort ist für seine Altstadt bekannt, die zum Unesco-Weltkulturerbe zählt.

Beim Ankern in ruhigen Buchten boten sich immer wieder Gelegenheiten zum Schwimmen in der kühlen Adria. Auf den abendlichen Landgängen konnte jeder in den unzähligen Restaurants nach seinem Geschmack auswählen.

Nicht immer zeigte sich die Adria von der ruhigen Seite, denn bei einem heftigen Sturm mit Windstärke 6 in der Wochenmitte wechselte bei manchem die Gesichtsfarbe ins Grünliche, heißt es in der Mitteilung.

Ganz besonders wurde der Schiffskoch gelobt, der die Männer trotz seiner engen Kombüse mit schmackhaften Speisen verwöhnte und so zur anhaltend guten Laune beitrug. Ein herzliches Dankeschön sprachen die Ausflügler am Ende Mario Nakic für die Organisation der gelungenen und interessanten Reise aus.