Klassische Innenentwicklung mit Nachverdichtung
Mit dem Ingenieurbüro Gfrörer aus Empfingen sei das Gelände damals vermessen und es seien mehrere Planvorentwürfe ausgearbeitet worden. Diese Leistungen in Höhe von rund 7600 Euro seien bisher noch nicht abgerechnet worden und müssten jetzt beglichen werden.
Um die örtlichen Bauvorschriften im Bebauungsplan ändern zu können, brauche es nun einen endgültigen Entwurf als so genannte dritte punktuelle Änderung. Hierfür liege ihm vom Büro Gfrörer ein Angebot über 14 200 Euro vor, in dem die Kosten für das Verfahren, Umweltbericht und artenschutzrechtliche Fachprüfung enthalten seien.
Für die Planung gebe es bereits Vorschläge, die noch öffentlich vorgestellt würden. Da es sich bei der Bebauungsplanänderung um eine klassische Innenentwicklung mit Nachverdichtung handle, könne sie im beschleunigten Verfahren mit nur einer Offenlage aufgestellt werden. Das spare Zeit und Kosten. "Gegenüber dem Eigentümer sehe ich eine gewisse Verpflichtung, weshalb wir das Verfahren im kommenden Jahr angehen sollten", forderte Heinzelmann die Vergabe der Planungsleistungen.
Dies erfolgte durch das Ratsgremium einstimmig. Zeitnah soll in der übernächsten Ratssitzung der erforderliche Aufstellungsbeschluss gefasst werden.
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