Auch beim Werfen könnten die Narren ihr Können beweisen. Foto: Schwarzwälder Bote

Narrentreiben: In Schenkenzell wird vor der Verbrennung nochmals ordentlich Fasnet gefeiert

Noch einmal so richtig Fasnet gefeiert wurde am Dienstagnachmittag in Schenkenzell. Beim Kinderball in der Festhalle standen die jüngsten Narren im Mittelpunkt.

Schenkenzell. Aus dem wilden Westen kamen die Indianer vom TV zur Kinderfasnet in die Festhalle. Die Indianer tanzten wild um das Lagerfeuer und ließen sich bei einer Zugabe bewundern.

Dann setzten sich Cowboys, Supermänner, Prinzessinnen, Clowns, Hexen und Seeräuber ins Rund vor der Bühne und hörten, was Clown Pipinelli zu erzählen hatte. Sein Rabe quatschte dauernd dazwischen, bis ihm der Schnabel gestopft wurde und er im Koffer abtauchen musste. Bei einer Polonaise tanzten alle hinter dem Wustele-Geist und einer Kobalt-Hexe quer durch die Halle, bis die Löcher aus dem Käse flogen.

Tanja Göhring baute dann mit ihren Helfern eine Spielstraße mit sechs Stationen auf, an der die Kinder ihre Geschicklichkeit üben konnten. Da mussten kleine Säckchen in Schüsseln geworfen und Bälle in eine Kiste geschossen werden. Mit lautem Krachen flogen die aufgestapelten Büchsen durch die Luft, aber genau aufpassen mussten die Kinder beim Entenangeln. Mit Schmackes wurde der Lukas gehauen, dass die Kugel in der Röhre hochschoss und am Anschlag bimmelte.

An jeder Station gab es ein Klebebild und am Schluss ein kleines Geschenk vom Narrenverein Schenkenzell-Kaltbrunn und vielen anderen Vereinen im Dorf.