Sparkassenpräsident Peter Schneider gilt als kluger Strippenzieher. 2009 kämpfte er für die Rettung der LBBW, 2023 macht er sich für die Beteiligung bei der EnBW-Tochter Transnet stark. Am 1. Mai hört er auf. Eine Sache hätte er gern zu Ende gebracht.
Als Peter Schneider 2006 Präsident des mächtigen Sparkassenverbands wurde, ahnte niemand, was sich schon ein Jahr später an den Finanzmärkten zusammenbrauen würde und die Bankenbranche in ihren Grundfesten erschüttern würde. Schneider führte den Verband 18 Jahre lang mit ruhiger Hand. Am 1. Mai übergibt er das Amt an seinen Nachfolger Matthias Neth.