Auch in diesem Jahr wird es auf dem Bisinger Weihnachtsmark allerlei kunstvolle Arbeiten aus Holz, Keramik und Papier zu bestaunen geben. Foto: Kauffmann

Am zweiten Adventssonntag verwandelt sich die Ortsmitte von Bisingen in ein kleines Weihnachtsdorf. Mit 100 Ständen, kulinarischen Genüssen und Blasmusik lädt der Weihnachtsmarkt zum Bummeln ein.

Als „Schaufenster des Kunsthandwerks“ öffnet der Bisinger Weihnachtsmarkt am zweiten Adventssonntag, 8. Dezember, von 11 bis 18 Uhr in der Ortsmitte seine Pforten. Von Häkelkunst bis Curry-Wurst – das müssen Besucher wissen:

 

Wer organisiert den Bisinger Weihnachtsmarkt?

Seit vielen Jahren zeichnet sich der Markt als Vorzeigebeispiel für das Zusammenwirken vieler Organisationen zum Gelingen einer gemeinsam getragenen Idee aus: Alleine der „Arbeitskreis Weihnachtsmarkt“, der federführende Veranstalter, setzt sich heute aus drei ansonsten selbstständigen Gruppierungen – der „Alternativen Liste“, dem „Freizeit-Club von Behinderten und Nichtbehinderten“ und vom SPD-Ortsverein – zusammen. Auch die Gemeinde Bisingen und die Katholische Kirchengemeinde wirken an der Organisation mit; die Schirmherrschaft hat Bürgermeister Roman Waizenegger übernommen.

Welche Stände erwarten die Besucher?

Mit einem Angebot von 100 Ständen hat der überregional beliebte Bisinger Weihnachtsmarkt dieses Jahr wieder seine gewohnte Größe erreicht. Gleich mehrfach vertreten ist die Sparte „Holz“ mit einem großen Sortiment an Spielzeug, Laubsägearbeiten, Schreinerei-Unikaten, traditionellem Weihnachtsschmuck und Drechselarbeiten.

Textile Produkte, darunter Babykleidung, Patchwork-Decken und mit Kernen gefüllte Gesundheitskissen, werden ebenfalls angeboten und auch Papierkünstler, Keramiker, Töpfer, Imker, Grafiker, Maler, Steinbildhauer und Lederschneider sind auf dem Markt vertreten. Aber auch witzige und originelle Neuheiten aus der Welt des Kunsthandwerks sorgen für Überraschungen.

Für stimmungsvolle Atmosphäre sorgt die Musikkapelle Bisingen, die mit Blasmusik durch den Tag begleitet.

Was gibt es auf dem Markt zu essen?

Verschiedene Vereine erfüllen alle kulinarischen Wünsche der Weihnachtsmarktbesucher: Es gibt Schupfnudeln beim Arbeitskreis, Leberkäsweckle und Pommes von den „Bisinger Hexen“ sowie Rote Wurst vom Kreisjugendring und Curry-Wurst beim Roten Kreuz. Im großen Saal der Hohenzollernhalle betreibt die Narrenvereinigung „Die Nichthuldiger und Kirchenmäus“ das Marktcafé, wo Besucher auch ein warmes Sitzplätzchen vorfinden.

Wo können Autofahrer parken?

Auf allen Parkplätzen im Marktbereich ist am Sonntag ab 6 Uhr morgens das Parken verboten. Die Kirchgasse und die Hauptstraße sind teilweise voll gesperrt; eine Zufahrt ist ausschließlich Lieferanten und Teilnehmern am Markt sowie den Anliegern gestattet. Parkflächen stehen im Parkdeck, in der Bahnhofstraße, im Eibach und am Schulzentrum zur Verfügung.