Nach SWR-Angaben mussten Passagiere etwa drei Stunden im Zug warten. (Symbolbild) Foto: dpa/Julian Stratenschulte

Nächtliche Aufregung für ICE-Passagiere: Wegen eines Oberleitungsschadens verläuft ihre Reise länger als geplant. Verletzt wird niemand.

Ein mit 186 Menschen besetzter ICE ist in der Nacht in Ludwigshafen evakuiert worden. Grund war eine Oberleitung, die sich abgesenkt hatte, sagte ein Sprecher der Deutschen Bahn. Verletzt worden sei niemand. 

 

Der ICE kam von Mainz und sollte nach Stuttgart. Nach SWR-Angaben mussten Passagiere etwa drei Stunden im Zug warten, bis gegen 2.20 Uhr am Donnerstagmorgen die Evakuierung abgeschlossen war.

Reisende wurden mit Bussen nach Mannheim an den Hauptbahnhof gebracht, von wo sie ihre Fahrt nach Stuttgart fortsetzten. Materialermüdung war nach ersten Ermittlungen der Bundespolizei Ursache für die Havarie, bestätigte sie Informationen der „Rheinpfalz“. Laut Bahn lief der Verkehr ab 7.00 Uhr am Donnerstag wieder normal.