Das Halbfinale der beliebten Abnehmshow wurde dieses Mal in der Kurstadt Bad Wildbad im Nordschwarzwald gedreht. Foto: © SAT.1

Am vergangenen Sonntag ist das erste Halbfinale von "Leben leicht gemacht – The Biggest Loser" ausgestrahlt worden, das in der Kurstadt Bad Wildbad im Nordschwarzwald gedreht wurde. Die Kandidaten durften im Mokni’s Palais Hotel & Spa wohnen – wir haben nun mit dem Hotel über diese Erfahrung gesprochen.

Bad Wildbad - Es waren Ausrufe des Entzücken zu hören, als die Abnehmwütigen der SAT.1-Show "Leben leicht gemacht – The Biggest Loser" im Halbfinale am vergangenen Sonntag ihre neue Hotelzimmer bezogen haben. So sprangen sie vor Freude jauchzend in ihre große Hotelbetten und bestaunten voll kindlicher Begeisterung die luxuriöse Ausstattung der Bäder. Wildbader dürften bei diesen Szenen besonders aufmerksam geworden sein – denn diese wurden im Mokni’s Palais Hotel & Spa in Bad Wildbad gedreht, in dem die Abnehmshow-Teilnehmer und die TV-Crew zehn Tage lang übernachtet haben.

Doch zu erst einmal von Anfang an: Mitte Dezember sorgten rund 90 Mitarbeiter sowie Teilnehmer während der Dreharbeiten für viel Aufsehen in der Kurstadt im Nordschwarzwald, wimmelte es schließlich von Kameras, Drohnen und Produktionsfahrzeugen. Gedreht wurde unter anderem im Hotel in Bad Wildbad und im Fitness-Studio "EnzAktiv".

Langjähriger Freund der Familie

Wie es dazu kam? "Seit vielen, vielen Jahren wird das Halbfinale von der Show immer in Österreich gedreht, doch aufgrund der Corona-Pandemie und der hohen Infektionszahlen wollte der Sender dieses Jahr lieber in Deutschland drehen", erzählte Selim Mokni vom Hotel Mokni’s Palais Hotel & Spa im Gespräch mit unserer Redaktion. Noch während der Sender überlegt hatte, wo in Deutschland gedreht werden könnte, machte Ramin Abtin den Vorschlag, als Drehort Bad Wildbad zu wählen, so Mokni. Abtin, der aus der Region kommt, ist nicht nur seit vielen Jahren einer der Trainer des Abnehm-Wettkampfs "The Biggest Loser", sondern zudem ein langjähriger Freund der Familie Mokni.

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Wir haben nach Ausstrahlung des ersten Teils des großen Halbfinales der Abnehmshow noch einmal mit Selim Mokni gesprochen. Dieser zeigt sich "super happy" über das "tatsächliche Ergebnis". Denn: "Man weiß ja im Voraus nie so richtig – wie viel sieht man von dem Hotel dann am Schluss, kann man das als Zuschauer dann auch zuordnen und so weiter. Aber zu unseren großen Freude wurde oft der Ort Bad Wildbad genannt und die Szene, in der die Teilnehmer ihre Zimmer zum ersten Mal sehen, haben sie auch mit drin gelassen", erzählte Mokni.

Mehr als eine Million Zuschauer

Er berichtete, mehr als eine Million Zuschauer hätten am vergangenen Sonntag die Abnehmshow eingeschaltet und seine Familie sei allesamt "ziemlich stolz" und finde, dass der Sender das Hotel "gut in Szene gesetzt" habe. Kommenden Sonntag, 3. April, wird der zweite Teil des Halbfinales auf SAT.1 ausgestrahlt. Darauf freue sich die Familie Mokni schon besonders, denn da gehe es dann noch mehr um Bad Wildbad. So hat der Sender in der Vorschau schon zwei Wildbader Sehenswürdigkeiten gezeigt, die eine große Rolle im zweiten Teil des Halbfinales spielen werden. Zum einen der 1250 Meter lange Baumwipfelpfad auf dem Bad Wildbader Sommerberg und zum anderen die Wildline, eine Fußgänger-Hängebrücke, komplett aus Stahl, 380 Meter lang und 60 Meter hoch. Beide werden laut Vorschau Teil der kommenden Challenges sein.

Authentizität der Abnehmshow

Abschließend konnte Mokni sagen, dass es sehr spannend gewesen sei, hinter die Kulissen schauen zu können. Überrascht hätte ihn die Authentizität der Abnehmshow. So hätten die Kandidaten die Hotelzimmer tatsächlich erst dann zu Gesicht bekommen, als der Sender die Szenen gefilmt hat, und nicht schon vorab. "Ich hatte den Eindruck, bei der Show stehen wirklich die Kandidaten im Fokus", plauderte Mokni aus dem Nähkästchen. So hätten sie drei Betreuer und einen Mediziner, die ihnen zur Seite gestellt werden, und es gebe Essenspläne für jeden Kandidaten. Die Aufnahmen von dem Hotel seien Dank des hervorragenden technischen Equipments des Senders auf jeden Fall sehr gut geraten – und mit einer Qualität, die sie sich "als kleines Familienunternehmen" so nicht ohne weiteres hätten leisten können, so Mokni lachend.