Das Sanierungsprojekt der Trockenmauern am Schlossberg in Bad Teinach ist abgeschlossen. Die Stadt hält weiter an dem tierisch guten Konzept fest, dass sich „natureigene Rasenmäher“ die Fläche künftig pflegen sollen. In den Wintermonaten muss nun alles vorbereitet werden für die Paarhufer.
Der Bereich am Schlossberg in Bad Teinach hat sich in den vergangenen Monaten regelrecht verwandelt. Eingestürzte Mauern verschönerten den eigentlich so idyllischen Weg hin zur Schlossberghütte nicht gerade. Büsche und Hecken haben die Maueranlagen dort jahrzehntelang versteckt, doch nach Rodungsarbeiten Anfang 2023 kamen die vielen Schadstellen plötzlich wieder zum Vorschein. Vor allem Starkregen und Wurzeln hätten die Schäden am Mauerwerk über viele Jahre vorangetrieben. Und die haben dadurch ihren historischen Charakter als Abgrenzung der ehemaligen parzellierten Ackerflächen verloren. Genau diesen wollte die Stadt aber wieder neu aufblühen lassen – und entschloss sich kurzerhand dazu, einen Förderantrag zu stellen. Das war schon im November 2021 und seither hat sich am Schlossberg viel getan.