Um das Bundes- und Landesstraßennetzes zu erhalten, werden Mittel mobilisiert. Foto: Bernklau

Über 400 Millionen Euro sollen unter anderem für Brücken und Straßen in die Hand genommen werden. Welche Projekte im Landkreis profitieren konkret davon?

Für den Erhalt des Bundes- und Landesstraßennetzes investiert das Land Baden-Württemberg 2025 in laufende sowie neue Erhaltungsmaßnahmen. Davon profitiert auch der Wahlkreis Rottweil des stellvertretenden Fraktionsvorsitzenden der CDU-Landtagsfraktion, Stefan Teufel.

 

Stefan Teufel äußert sich zur Sanierungsoffensive wie folgt: „Diese Investitionen gewährleisten, dass unsere Straßen und Brücken langfristig sicher und gut instand gehalten bleiben. Gleichzeitig sorgen sie dafür, dass auch Stützwände, Radwege und Böschungen in einem ordentlichen Zustand bleiben, so dass der Wahlkreis Rottweil von einer modernen und zukunftssicheren Straßeninfrastruktur profitiert.“

Konkret sollen im Wahlkreis Rottweil davon folgende Projekte profitieren: Die Erhaltungsmaßnahme an der Fahrbahndeckenerneuerung Zimmern mit einer Baulänge von 2,71 Kilometern, der Ersatzneubau der Brücke über Schiltach bei Hinterlehengericht und die Instandsetzung von zwei Stützwänden bei Schramberg.

An insgesamt 13 Brücken wird gebaut

Landesweit werden im Netz aus Bundes- und Landesstraßen 2025 mehr als 160 Erhaltungsmaßnahmen an Bauwerken begonnen. Dazu gehören Instandsetzung, Ertüchtigung sowie Ersatzneubau von Bauwerken. Insbesondere starten in diesem Jahr im Land 13 Brückenersatzneubauten beziehungsweise Brückenertüchtigungen.

Fahrbahndeckensanierungen plant das Land aktuell mit einer Gesamtlänge von rund 290 Kilometern. An Bundesstraßen ist die Sanierung von rund 140 Kilometern Fahrbahn, an Landesstraßen von rund 150 Kilometern Fahrbahn vorgesehen.

Rund 290 Kilometer Straßen sollen saniert werden

Der Bund stellt für die Erhaltung der Bundesstraßen in Baden-Württemberg in diesem Jahr voraussichtlich Investitionsmittel von rund 241 Millionen Euro zur Verfügung. In den Erhalt seiner Landesstraßen investiert das Land voraussichtlich 184 Millionen Euro.