Im Mineralbad Leuze verzögern sich die Sanierungsarbeiten. Foto: dapd

Sanierungsarbeiten an der Warmbadehalle des Mineralbads Leuze ziehen sich länger hin als geplant.

Stuttgart - Die Sanierungsarbeiten an der Warmbadehalle des Mineralbads Leuze ziehen sich deutlich länger hin, als von den städtischen Bäderbetrieben geplant. Eigentlich sollte die Halle nach einjähriger Bauzeit im Mai wieder in Betrieb gehen. Baustart war am 2. Mai 2011.

Weil der Bauablauf ins Stocken geriet, ist nun von einer Eröffnung im September die Rede. Die Rundum-Erneuerung von Heizung, Lüftung und Sanitäreinbauten, die Betonsanierung und der Einbau der abgehängten Decke in der Warmbadehalle hätten sich insgesamt verzögert, weil einige Gewerke nicht in der veranschlagten Zeit abgeschlossen werden konnten, teilten die Bäderbetriebe auf Anfrage mit. Der Kostenrahmen von 5,23 Millionen Euro könne voraussichtlich dennoch eingehalten werden.

Preisreduzierung bleibt erhalten

Nach dem Abschluss der Fassadensanierung kann Ende Mai das 30-Grad-Becken im Freien wieder in Betrieb gehen, dann ist der gesamte Freibereich des Bades wieder ohne Einschränkungen nutzbar. Solange die Bauarbeiten an der Halle andauern, bleibt die Reduzierung der früheren Leuze-Eintrittspreise um rund 20 Prozent erhalten. Wer Badespaß sucht, hat aber bald wieder Gelegenheit, unter freiem Himmel zu schwimmen. Am Samstag, 12. Mai, öffnen alle Freibäder. In Möhringen war bereits am 21. April Saisonstart.