Saniert wird die Ortsdurchfahrt im Vöhrenbacher Stadtteil. Das erfreut die Ortschaftsräte. Aber es gibt noch weitere Wünsche, vor allem an die Stadtverwaltung.
Sichtlich vorangekommen sind die Bauarbeiter, die teilweise auch samstags tätig sein, beim Bereich Friedhofskreuzung Richtung Brücke über die Breg. Inzwischen ist die Querungshilfe bei der Bushaltestelle Schreiber installiert, wie auch die Begrenzungen des beidseitigen Gehweges.
Für Lastwagen wird es ziemlich eng
Im Bereich der Querungshilfe wird es für Lkw allerdings eng. Auch die erste Asphaltdecke von der Kreuzung bis zur Brücke ist eingebaut. Eine Beleuchtung bekommt die Bushaltestelle Schreiber. Diverse Verbesserungen oder auftauchende Problemstellen an der ganzen Sanierungsstrecke werden ständig mit der Straßenbauleitung oder Bit-Ingenieuren besprochen, so Ortsvorsteher Hellenschmidt. Eine neue Wasserleitung von der Brücke bis zum Friedhof gebe es nicht, da diese neben der Straße verläuft und so auch bei Bedarf später ausgetauscht werden kann.
Mehr Sicherheit auf der Ortsdurchfahrt gewünscht
Zu den geflickten Leitungen der Straßenlaternen wusste der Ortsvorsteher, dass die neuen Leitungen erst nach Beendigung der Sanierungsarbeiten umgehängt werden. Wegen der Baustelle fiel eine vorgesehene Verkehrsschau am 11. Juni aus.
Erörtert wurden verschiedene Punkte am grünen Tisch, wie eine mögliche Temporeduzierung vom Fürstenbergweg bis zum Landmarkt, die gelbe Markierung beim Hammerackerweg wegen sicherem Kindergartenzugang, ein Verbleib der Fußgängerampel beim Friedhof und ein zusätzlicher 70er- Bereich bei der Bushaltestelle Fischer in der Nähe des Schmelzdobels.
Mehrere Wünsche an die Stadtverwaltung
Für Klarheit sorgen will der Ortschaftsrat bei folgenden Projekten: Ein Antrag an die Stadt Vöhrenbach beinhaltet eine Gehwegverlängerung vom hinteren Friedhofseingang bis zum Weißkopfenhof, eine feste Fußgängerampel zum Friedhof und die Festlegung einer Spielstraße vom Talblickweg über den Hammerackerweg bis zum Gasthaus Hammer.
Über Feuerwehrbelange mit den Kollegen aus Eisenbach und deren Teilortswehren während der Ortsdurchfahrtsanierung informierte Teilortskommandant Michael Willmann. Gegenseitige Besuche und Proben gab es bereits. Miteingebunden war auch Eisenbachs Bürgermeister Karlheinz Rontke und dessen Stellvertreter. So rückte die Eisenbacher Feuerwehr auch schon dreimal zum Uracher Sägewerk Willmann aus, da ein Hitzemelder Alarm auslöste.
Förderverein für das Dorf in der Planung
Über einen zu großen Fichtenbaum im Bereich des Grillplatzes, der wegen der Nähe zu einer Starkstromleitung gefällt werden müsste, informierte Michael Mayer. Lob erhielt Mayer vom Ortsvorsteher für die gute Pflege des Grillplatzes.
Zur Gründung eines Fördervereins für Ortsbelange gab Ralf Rucklak, der sich beim Finanzamt erkundigte, Auskunft. Hier gilt es möglichst viele Punkte wie zum Beispiel Ortsverschönerung oder Heimatpflege aufzuführen, damit ein Förderverein über die Ausführung selber entscheiden kann. Spenden und Mitgliedsbeiträge sollen für die finanziellen Mittel sorgen. In einer der nächsten Ortschaftsratssitzungen werden weitere Details festgelegt.
Eine Führung durch die Gemeinschaftskläranlage für die Ortschaftsräte schlug Patrick Hellenschmidt den Ratsmitgliedern vor.