Dotternhausen lässt Unwetterspuren beseitigen und den Unteren Reuteweg sanieren.
Der Untere Reuteweg im Wald-Distrikt Plettenberg ist seit mehr als einem Jahr gesperrt. Nach starken Regenfällen waren Teile des Weges auf einer Länge von rund 40 Meter abgerutscht. Das Forstamt überlegt seither, was getan werden kann, um künftig die Böschung auf der Talseite zu sichern.
Bürgermeisterin Marion Maier informierte in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates über die verschiedenen Varianten, die Kosten zwischen 25 000 und über 40 000 Euro verursachen würden.
Auch stellte sie die Frage, ob man den Weg so instandsetzen soll, dass er auch künftig für die Waldbewirtschaftung genutzt werden kann. Als Alternative brachte sie ins Spiel, ihn nur noch für Fußgänger und Radfahrer freizugeben.
Cotta: gut funktionierendes Wegenetz unabdingbar
Ganz klar sprach sich die Runde für die große Lösung aus – und die von Gemeinderat Georg von Cotta vorgeschlagene Art der Sanierung. Cotta betonte, dass ein gut funktionierendes Wegenetz unabdingbar sei, denn über den Untere Reuteweg führe auch die Holzabfuhr.
Eine „normale Autostraße“ sei aber nicht notwendig, von Cotta sprach sich für eine Sicherung mit Pfählen und Material vom Plettenberg-Steinbruch aus. Obwohl der Weg keinen richtigen Unterbau habe, halte diese „pragmatische Lösung“ bis zu 20 Jahre, zeigte er sich sicher.