Zwischen Oberndorf und Dotternhausen ist einiges zu tun. Im Frühjahr sollen die Arbeiten abgeschlossen sein.
Die Netze BW GmbH nimmt ab Montag, 15. Juli, Modernisierungsarbeiten an ihrer Hochspannungsleitung zwischen den Umspannwerken Oberndorf und Dotternhausen vor.
Im Fokus der Maßnahmen auf der fast 20 Kilometer langen Leitungstrasse steht die Instandsetzung von 56 der insgesamt 79 Stahlgittermasten.
Mancher Mast muss ertüchtigt werden
Die Masten, deren Höhe zwischen 23 und 38 Metern variieren und die in den Jahren 1953 bis 1967 errichtet wurden, sind teilweise zu ertüchtigen. Bei den meisten Masten beschränken sich die Arbeiten auf den Austausch einzelner Stahlkomponenten. Ein Mast in Rosenfeld-Täbingen erhält darüber hinaus eine Fundamentsanierung, während zwei weitere Masten in Täbingen und Dautmergen komplett ersetzt werden. Zudem ist eine geringfügige Erhöhung zweier weiterer Masten geplant. Im Bereich Täbingen/Gößlingen steht zudem der Austausch der Leiterseile an.
Stromversorgung bleibt unbeeinträchtigt
Für die Dauer der Sanierungsmaßnahmen wird die Leitung aus Sicherheitsgründen für die Arbeitsteams zeitweilig außer Betrieb genommen. Dank gezielter Netzumschaltungen bleibt die Stromversorgung für Haushalte und Unternehmen jedoch unbeeinträchtigt.
Die Netze BW investiert mehr als vier Millionen Euro in ihre Instandhaltungsmaßnahme. Die Arbeiten starten bei Dautmergen und sollen planmäßig im nächsten Frühjahr abgeschlossen werden.
Der Trassenverlauf
Vom Umspannwerk Dotternhausen über Dormettingen, Dautmergen, Rosenfeld-Täbingen, die Dietinger Ortsteile Gößlingen, Rotenzimmern und Böhringen sowie auf dem Stadtgebiet Oberndorfs über Altoberndorf, Bochingen, Boll und Aistaig zum Umspannwerk in der Neckarstraße.