Die Sanierung der einsturzgefährdeten Klostermauer in Bad Herrenalb ist für die finanziell arg gebeutelte Stadt zu teuer. Allerdings hat sich mittlerweile das Amt für Denkmalschutz gemeldet.
Als Stadtkämmerer Philipp Göhner im vorigen Jahr den Bad Herrenalber Stadträten den Finanzzwischenbericht (Stand der Buchungen war der 20. Oktober) vorgelegte, war unter anderem bei „Stand und Entwicklung der Haushaltsführung im Wirtschaftsjahr 2024“ zu erfahren: Bedingt durch die angespannte finanzielle Lage der Stadt stünden für die Gebäudeunterhaltung nur die notwendigsten Mittel zur Verfügung. Geld für nicht zwingend notwendige Maßnahmen, Verschönerungen oder gar eine Deckungsreserve stehe nicht zur Verfügung. „Lediglich vereinzelt sind über Wartungen und kleinere Reparaturen sowie Prüfungen hinausgehende Mittel im Haushalt berücksichtigt“, hieß es weiter.