In der Zoologischen Sammlung hütet ihr Leiter Erich Weber diverse Tierpräparate wie diese Bison-Skelette. Foto: Wolfgang Albers/Wolfgang Albers

In den Sammlungen der Universität Tübingen werden unzählige Forschungsgegenstände aufbewahrt. Eine Entdeckungstour.

Tübingen - Wer in die entlegenen Ecken der Universität Tübingen guckt, findet erstaunliche Dinge. Da ist das modrig riechende Kellergewölbe hinter einer Wand, von der der Putz bröckelt, und in das eine ausgetretene Stiege führt. Und in dem man sich durch ganze Jahrgänge der Zeitschrift „Playboy“ wühlen kann. Da sind die verlassenen Gänge im Kellerlabyrinth unter einem verlassenen Hochhaus. Man muss sich eine dunkle Treppe hinuntertasten, bis man einen Lichtschalter findet. Wenn man hinter einer Tür an einem Schrank eine untere Schublade zieht, schaut man auf Plastikbeutel mit Grünzeug drin – und ein Schild: „Iranische Drogen“.