Gut gewirtschaftet und mit einem Mini-Etat in die Bundesliga marschiert: die SpVgg Greuther Fürth. Foto: imago//Wolfgang Zink

Fürth statt Schalke, Bielefeld statt Bremen. Der Abstieg zahlreicher Traditionsclubs gefährden das Premiumprodukt Bundesliga – befürchten manche in der Liga. Anderen ist der frische Wind durch die Underdogs sympathisch.

Von Marco Seliger

Stuttgart - Es gibt Spötter, die behaupten, der Bezahlsender Sky breche bei seinen Übertragungen der Samstagsspiele der Bundesliga in der neuen Saison Rekorde. Wenn der FC Augsburg etwa die TSG Hoffenheim empfängt, wenn der VfL Wolfsburg bei der SpVgg Greuther Fürth antritt oder auch wenn der FSV Mainz gegen Arminia Bielefeld ranmuss, dann könnten die Negativrekorde bei den Einzelquoten pro Spiel purzeln. Und diese Prognose kann auch ernst gemeint sein.