Bei einem Brand in Donaueschingen mussten zwei Menschen wegen einer Rauchvergiftung zum Arzt – einer davon erst vier Monate alt. Eine Arztpraxis fiel den Flammen vollständig zum Opfer.
Bei einem Brand in der Karlstraße in Donaueschingen sind ist am Freitagabend eine Arztpraxis komplett ausgebrannt. Zwei Personen, darunter ein 4-Monate alter Säugling, mussten mit Verdacht auf Rauchvergiftung ambulant behandelt werden. Das berichtet die Polizei.
Wohnhaus, in dem sich auch eine Arztpraxis befindet, brach gegen 20.30 Uhr im Bereich einer dort installierten Sauna ein Brand aus. Das Feuer breitete sich schnell auf die Arztpraxis aus.
Alle Bewohner konnten das Gebäude noch rechtzeitig verlassen, nachdem sie durch einen ausgelösten Rauchmelder auf das Feuer aufmerksam wurden. Dennoch mussten zwei Menschen wegen einer möglichen Rauchvergiftung in ärztliche Behandlung. Einer ist erst vier Monate alt.
150.000 Euro Schaden
Die Freiwillige Feuerwehr Donaueschingen konnte auch unter Einsatz einer Drehleiter eine Ausweitung des Feuers auf das übrige Gebäude verhindern. Dennoch wurde die Arztpraxis durch den Brand völlig zerstört, es entstand ein Schaden von etwa 150.000 Euro.
Das Gebäude war aufgrund der Rauchgasbeeinträchtigung nach den Löscharbeiten zeitweise nicht mehr bewohnbar.
Die Ermittlungen zur Brandursache wurden aufgenommen.