Schaut er auf West- und Mitteleuropa, hat Russlands Präsident Wladimir Putin (vorn) Grund zur Zufriedenheit. Foto: AFP/Alexander Kazakov

Nicht an allen Fronten läuft es gut für Russlands Präsidenten Wladimir Putin. Wohl aber in Nato und EU – auf die sein Angriff vor allem zielt, kommentiert StN-Chefredakteur Christoph Reisinger.

Es klemmt in der Ukraine. Da kommen russische Truppen zwar voran, aber nur unter grauenhaften Verlusten. Es hat gekracht im Nahen Osten. Da wurde Russlands Präsident Wladimir Putin vom Sturz seines syrischen Schützlings, des ultrabrutalen Präsidenten Baschar al-Assad, so kalt erwischt, dass sich die russische Mittelmeerflotte noch am vergangenen Mittwoch nicht zurücktraute in ihren syrischen Stützpunkt Tartus.