Vereine können sich für die Nutzung des historischen Gebäudes Rußhütte nach der Gartenschau 2025 Freudenstadt-Baiersbronn bewerben.
Die denkmalgeschützte Rußhütte in Freudenstadt wird zur Gartenschau 2025 Freudenstadt-Baiersbronn ab- und im Christophstal neu aufgebaut. Mittlerweile gibt es bei der Stadt Überlegungen, wie das historische Gebäude darüber hinaus genutzt werden kann, wie die Stadtverwaltung in einer Mitteilung schreibt.
Aktuell erfolgt die Translozierung. Zum Jahresende 2024 soll die Rußhütte – Standort war bislang die Stuttgarter Straße – an ihrem neuen Platz im Christophstal stehen. Für die Dauer der Gartenschau soll die Hütte mit dem geschichtsträchtigen Rußkeller als Ausstellungsort dienen. Eine eventuelle Vereinsnutzung in diesem Zeitraum wäre denkbar, teilt die Stadt mit.
Offen für verschiedene Nutzungsvorschläge
Die Verwaltung habe sich Gedanken darüber gemacht, inwiefern die Hütte sinnvoll genutzt und wie die weitere Bewirtschaftung der Hütte, auch nach der Gartenschau, gewährleistet werden könne. Die Stadt beabsichtige daher, das Gebäude einem Verein gegen einen entsprechenden Mietzins zur Verfügung zu stellen und die Unterhaltung der Hütte an den Verein zu übertragen.
Die Rußhütte verfügt über ein ebenerdiges Geschoss mit Empore. Im Bereich über dem Rußkeller befindet sich ein Fledermausboden. Eine Beheizung in der Hütte ist bisher nicht vorgesehen.
Die Stadt sei offen für verschiedene Nutzungsvorschläge durch die Vereine. Interessenten können sich bis 31. Juli beim Sachgebiet Liegenschaften im Amt für Stadtentwicklung melden. Dort gibt es Informationen über die Miethöhe, Möglichkeiten der Nutzung sowie Einblick in die Planunterlagen. Kontakt ist hierfür Lena Kypke unter Telefon 07441/89 01 24 oder per E-Mail an lena.kypke@freudenstadt.de