SKC macht’s spannend

Im letzten Spiel des Jahres strapazierten die Sportkegler/Innen des SKC Winzeln die Nerven aller Anwesenden noch mal kräftig. Die Damen und Herren II konnten gewinnen, während das Team der Sonderstaffel verlor.

Herren II: RW St. Georgen I – SKC Germania Winzeln II 2323:2326. Toni Gaus legte mit 400 Kegel los, Tibor Keller hatte Probleme und kam nur auf 326 Kegel. Das war natürlich kein guter Start, denn nun lag Winzeln bereits mit 58 Kegel im Rückstand. Das versuchte Gustav Huber mit 366 und Werner Arnold mit 412 auszugleichen, so dass der Rückstand auf 19 Kegel reduziert wurde. Eine schwierige Aufgabe für die Schlusskegler, denn die Gegner ließen nicht locker. Aber unglaublich: Bernd Melber schob 418 und Erwin Muske 404 Kegel und es reichte: der komplette Rückstand konnte aufgeholt werden und mit nur drei Kegel Unterschied gewann: Winzeln. Damen I: SKC Germania Winzeln – KSC Dittishausen 2510:2505. Locker fegte Edith Mach zu Beginn gleich 438 Kegel von der Bahn und gleichzeitig schob Sarah Nachengast ebenfalls großartige 429 Kegel. Super Start, denn die Führung war mit 867 Kegel geholt, es schien ein entspanntes Spiel zu werden. So ging es dann auch weiter: Margot Zaisser spielte ausgezeichnete 437 und Hildegard Muske 424 Kegel. Bei 50 Kegel Vorsprung, da konnte nix mehr schief gehen. Ulrike Riester gelangen im Schlussdurchgang 402 Kegel, doch was machte denn nur Anita Heim – da klappte es ja überhaupt nicht. Die Winzelner Spielerinnen mussten Kegel um Kegel zusehen, wie ihr Vorsprung schrumpfte. Es lief überhaupt nicht mehr. Allen wurde Angst und Bange, Anita Heim kam schließlich auf 380 Kegel und – was für eine Erleichterung – es reichte mit fünf Kegel Unterschied gerade noch zum Sieg.

Schwarzwaldstaffel: SKC Germania Winzeln G – SKC Löffingen 1454:1486. Die Sonderstaffel lag nach dem ersten Durchgang mit den 311 von Tobias Luz und den 387 von Ronja Mußler noch in Führung, doch dann zog Löffngen vorbei. Es wehrten sich Stefanie Griener-Luz mit 355 und Jan Nachengast mit 401 Kegel, doch es reichte nicht mehr zum Sieg.