Bei der Stadtverwaltung wie auch bei Thyssen-Krupp Elevator ist man für solche Rückmeldungen dankbar, helfen sie doch, die Abläufe zu optimieren. Tobias Hermann, Pressesprecher der Stadtverwaltung, kündigt an, dass Broß auf das Schreiben antworten werde. Dass jemand auf dem Weg zum Turm im Neckartal strandet, sei bedauerlich. "Das darf natürlich nicht sein" – auch wenn der ÖPNV in Rottweil eben anders getaktet sei, als in Stuttgart. Ein Anruf im Vorfeld beim Rufbus hätte indes genügt – sogar noch aus dem Zug bei der Anreise.
Dass gerade am ersten Wochenende mit geöffneter Aussichtsplattform der Andrang groß sein wird, war erwartet worden. Das schöne Wetter tat ein übriges. Thyssen-Krupp hat im Internet deshalb sogar auf die beschränkten Kapazitäten hingewiesen. Gleichwohl: Die Zahlen des Wochenendes übertreffen die Schätzungen, wie viele Besucher an einem Tag durchgeschleust werden können. Und die Wartezeiten hielten sich trotzdem noch in Grenzen.
"Es muss sich alles noch einspielen", erklärt Hermann, dass derzeit noch Erfahrungen gesammelt würden. Mit Thyssen-Krupp wie mit der Stadtbus GmbH sei man im Gespräch. Über ein Aufstocken der Buskapazität könne bei Bedarf gesprochen werden. Für das zweite Wochenende ist nun schlechteres Wetter vorhergesagt. Dann wird sich zeigen, ob sich dadurch die Besucherzahlen verändern.
Auf eine andere Anregung Albers dürfte schneller reagiert werden. Seine Kritik, dass für seine gehbehinderte Mutter weder im Foyer noch auf der Aussichtsplattform des Turms eine Sitzgelegenheit fand, nimmt Beate Höhnle dankbar auf. "Das kriegen wir hin", denkt sie an die Möglichkeit, im Foyer Abhilfe schaffen zu können.
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