Nachtragshaushalt: Kreisverband fordert Landesregierung zur Korrektur auf

Kreis Rottweil. SPD-Kreisvorsitzender Torsten Stumpf teilt die Kritik der SPD-Landtagsfraktion an der grün-schwarzen Landesregierung und ihrem Umgang mit den Feuerwehren im Land. Das bringt der SPD-Kreisverband in einer Pressemitteilung zum Ausdruck.

Stumpf zeigt sich demnach empört darüber, dass die Regierungsfraktionen im Zuge der Beratungen zum Nachtragshaushalt beschlossen hätten, die Mittel für die Feuerwehren um zwei Millionen zu kürzen.

"Die Feuerwehr, auch hier bei uns im Landkreis Rottweil, braucht dringend Mittel für die Beschaffung von Feuerwehrzeugen und zur Errichtung und Einrichtung von Feuerwehrhäusern", äußert Stumpf.

Die SPD-Fraktion habe bei der Beratung des Nachtragshaushalts im Landtag einen Antrag eingebracht, die Mittel der Feuerwehr nicht zu kürzen. Das sei von den Regierungsfraktionen abgelehnt worden. Damit bleibe es bei der von Grünen und CDU beantragten Kürzung der Mittel.

Dabei würden sich die Feuerwehren im ganzen Land auf die Mittel verlassen, die im vergangenen Jahr im Doppelhaushalt 2018/2019 eingestellt worden seien.

Die Feuerwehr setze sich unermüdlich für die Sicherheit der Bürger in unserem Land ein und riskiere dabei oft die eigene Gesundheit, so Stumpf in der Mitteilung. Er lobt die Arbeit der vielen hauptamtlichen und ehrenamtlichen Angehörigen der Feuerwehr im Land.