Die erfolgreichen Teilnehmer des TSV Rottweil: Niklas Kappler, Patrick Schneider, Lisa Roth, Theresa Mießlang, Melina Slongo und Sebastian Rombach (hinten von links) sowie Marius Dziuba, Melanie Dziuba, Lena Roth und Annalen Schneider (vorn von links). Foto: Feuchter Foto: Schwarzwälder-Bote

Schwimmen: Melina Slongo und Niklas Kappler Rottweils schnellste Freistil-Sprinter.

Rottweil - Beim 33. Internationalen Ravensburger Sprintpokal starteten zehn Schwimmer und Schwimmerinnen vom TSV Rottweil und zeigten kurz vor den Rottweiler Stadtmeisterschaften am 22. Dezember ihre Sprintereigenschaften.

Schnellster TSV-Sprinter war in Ravensburg Niklas Kappler, der die 50 m Freistil in 25, 79 Sekunden schwamm und die Konkurrenz im Jahrgang 94 gewann vor Sebastian Rombach, welcher im Jahrgang 1996 in 26,55 Sekunden Dritter wurde.

Bei den Frauen war dieses Mal überraschend Melina Slongo Rottweils schnellste Freistilsprinterin in tollen 29,77 Sekunden Sie blieb damit erstmals unter der 30-Sekunden-Marke und lies ihre Vereinskameradinnen Melanie Dziuba mit 30,00 Sekunden und Annalen Schneider in 30,30 Sekunden über die 50 m Freistil hinter sich.

Melanie und Annalen hatten ihre Toprennen dieses Mal über die 50-Meter-Bruststrecke. Nach den Vorläufen gingen die beiden als Favoritinnen ins offene Finale und sprinteten beide aufs Podest. Melanie Dziuba ließ der Konkurrenz keine Chance und gewann das 50-Meter-Brust-Finale in 35,39 Sekunden Annalen Schneider wurde sehr gute Dritte in diesem offenen Finale.

Theresa Mießlang und Sebastian Rombach ließen ihrer Jahrgangskonkurrenz über die 100 m Rücken keine Chance und erschwammen sich jeweils die Goldmedaille. Wurde hier Patrick Schneider noch zweiter, gewann er souverän die 100m Schmetterling in 1:03,34 Minuten im Jahrgang 1993 und älter. Ebenfalls erfolgreich kehrte Marius Dziuba mit zwei Gold- und einer Silbermedaille aus Ravensburg zurück.

Dabei kommt der Zwölfjährige mit seinen Zeiten über 50 m Freistil in 30,91 Sekunden und 50 m Brust in 37,64 Sekunden seiner älteren Schwester Melanie langsam immer näher. Die Geschwister Lisa und Lena Roth gingen in Ravensburg jeweils viermal an den Start und platzierten sich zwischen den Rängen 5 und 10 in ihren Jahrgängen.