Die Stadt Oberndorf ist mit ihrem Krankenhaus einen eigenen Weg gegangen. Foto: Schwarzwälder Bote

SRH-Chef Klaus Hekking erwartet gute Zusammenarbeit zwischen Rottweil und Oberndorf.

Kreis Rottweil - Mit der Kreistags-Entscheidung für Helios sei jetzt die Basis dafür geschaffen, die Krankenhauslandschaft im Landkreis Rottweil vernünftig zu ordnen. Das sagt der SRH-Konzern, Besitzer des städtischen Krankenhauses in Oberndorf.

"Für die beiden Krankenhäuser in Rottweil und Oberndorf sehe ich gute Entwicklungsperspektiven", unterstreicht Klaus Hekking, Vorstandsvorsitzender des SRH-Konzerns, der das Oberndorfer Krankenhaus übernimmt.

Hekking, unter anderem Aufsichtsratsmitglied bei Helios und zusammen mit Helios Initiator der Initiative Qualitätsmedizin, geht dann auch von einer positiven Kooperation der beiden Kliniken aus, die alle auf dem Weg zu einer neuen, zukunftsfähigen Krankenhausstruktur im Kreis voranbringe. "SRH und Helios pflegen eine durchaus gute Nachbarschaft."

Hekking freut sich über den zügigen Abschluss der Übertragungs-Verträge. So könnte der Abbruch der alten Gebäude auf den Flächen, die für die neuen Erweiterungsbauten des Oberndorfer Krankenhauses benötigt würden, am 14. März starten.

Wie Oberndorfs Bürgermeister Hermann Acker unserer Zeitung gegenüber bestätigt, ist die Abschlussbilanz für das vergangene Jahr für das Oberndorfer Krankenhaus inzwischen testiert. Bis Mitte März würden sämtliche rechtlichen, formalen und vertraglichen Voraussetzungen für den endgültigen Übergang des Krankenhauses an SRH erfüllt sein.