Bohrer der Firma Drillexpert arbeiten sich teilweise bis in 30 Meter Tiefe. Ergebnisse fließen in Bodengutachten für geplanten JVA-Standort ein.
Rottweil - Die Firma Drillexpert aus Teningen hat im Gewann Esch mit den Probebohrungen begonnen, deren Ergebnisse in das Bodengutachten für den geplanten JVA-Standort einfließen. Insgesamt sind zwölf Kernbohrungen vorgesehen – teilweise bis in 30 Meter Tiefe, wie das Amt Vermögen und Bau Konstanz als Auftraggeber erklärt.
Unter anderem wird auch eine 3D-Tomografie erstellt zur Erkundung der Dolinen. Je nach Witterung dürften die Untersuchungen Mitte November abgeschlossen sein. Das Institut für Geotechnik der Universität Stuttgart (IGS) arbeitet die Erkenntnisse dann in einem Bodengutachten auf, das für den Architektenwettbewerb zur Festlegung des Gebiets herangezogen wird.