Regierungspräsidium: "Baurecht ist erteilt". Verkehrsfluss an Kreuzung soll verbessert werden.
Kreis Rottweil - "Das Baurecht für einen dritten Auffahrast zwischen den Bundesstraßen 27 und 14 sowie der Bau eines neuen Kreisverkehrs ist jetzt erteilt", heißt es beim Regierungspräsidium (RP) zum Plan, die teilweise prekäre Verkehrssituation im Salinengebiet an der Südwest-Ecke Rottweils zu entschärfen.
Der Planfeststellungsbeschluss wird demnächst im Rottweiler Rathaus für zwei Wochen zur Einsichtnahme ausliegen. Die Stadt Rottweil wird den genauen Zeitraum noch bekanntmachen. Privaten Einwendern sowie den am Verfahren beteiligten Stellen wird der Planfeststellungsbeschluss übersandt.
Die Umgestaltung des Knotenpunkts hat zum Ziel, die Verkehrssicherheit deutlich zu erhöhen und den Verkehrsfluss zu verbessern. Auch als Unfallhäufungsstelle ist der Bereich schon lange deklariert.
Zeitpunkt nicht genannt
"Durch den Bau eines zusätzlichen Auffahrastes soll der Knotenpunkt kreuzungsfrei angebunden werden. Zur weiteren Erhöhung der Verkehrssicherheit und Verbesserung des Verkehrsflusses ist an der bestehenden Einmündung des Auffahrastes in die B 27 gegenüber der Firma Hornbach ein Kreisverkehr geplant. Dieser Kreisverkehr soll auch der Verkehrsberuhigung der Stadteinfahrt nach Rottweil aus Richtung Deißlingen dienen", heißt es in dem Schreiben der Behörde mit Sitz in Freiburg.
Das Bauwerk soll zur Gewährleistung einer ausreichenden Leistungsfähigkeit als sogenannter "Turbokreisel" mit zweispurigen Zufahrten auf der B 27 konzipiert werden. Zugleich soll im Bereich des Knotenpunktes der Belag auf einer Länge von insgesamt 600 Metern erneuert werden.
Wann konkret die Maßnahme spruchreif werden soll, ist bisher nicht bekannt. Jetzt wird gehofft, dass in diesem Fall Papier nicht allzu geduldig ist.
