Hauptversammlung: Feuerwehrabteilung Göllsdorf ist mit 32 aktiven Kameraden gut aufgestellt
Abteilungskommandant Markus Württemberger blickte bei der Versammlung der Feuerwehrabteilung Göllsdorf auf ein überaus aktives Jahr zurück. So leistete die Abteilung 2019 insgesamt 53 Einsätze – Rekord für die Göllsdorfer Floriansjünger.
Rottweil-Göllsdorf. Fünf Kameraden erwarben bei Lehrgängen neue Qualifikationen, beispielsweise als Jugendgruppenleiter oder Ausbilder für Atemschutz. Doch auch außerhalb des Einsatzbetriebs gab es viele Highlights. So war der Tag der Feuerwehr der Abteilung ein voller Erfolg und brachte Jugendfeuerwehr, Kindergruppe und auch der Einsatzabteilung neue Mitglieder. 283 gemeisterte Termine waren es – eine stolze Summe für die derzeit 32 aktiven Kameraden.
Jugendwart Karl-Heinz Hermle berichtete über eine quicklebendige Jugendfeuerwehrgruppe, deren Mitglieder sich nicht nur in 28 Diensten neues Wissen erwarben, sondern dabei auch viel Spaß hatten. Höhepunkt des Jahres war dabei der Ausflug in den Freizeitpark Tripsdrill.
Beim 20. Jubiläum der Jugendgruppe im Oktober konnte der Nachwuchs bei der großen Hauptübung der Jugendfeuerwehr Rottweil sein Können zeigen.
In der Kindergruppe wurde das Betreuerteam 2019 durch weitere Helfer ergänzt, da innerhalb der Feuerwehr Rottweil zwei weitere Kindergruppen entstanden sind, in die ein Teil der Betreuer wechselte. Das bisherige Leitungsteam wird die Abteilung auch 2020 wieder führen. Bei den Wahlen wurde der Kassierer Felix Fleig bestätigt. Markus Württemberger und Marius Kohler wurden wieder für die Sitze im Gesamtausschuss vorgeschlagen. Ortvorsteher Wolfgang Dreher sprach allen Beteiligten seinen Respekt aus. Mit einem sehr guten Ausbildungsstand und einer funktionierenden Mannschaft vermittle die Abteilung den Bürgern stets ein gutes Sicherheitsgefühl. Stadtbrandmeister Frank Müller lobte die Abteilung als verlässlichen Partner zu jeder Zeit.
Eine besondere Ehrung wurde Markus Württemberger und Karl-Heinz Hermle zu teil. Beide wurden für 25 Jahre Dienst in der Feuerwehr geehrt – eine längst nicht mehr selbstverständliche Dauer, in der die Feuerwehr nicht mehr nur ein Ehrenamt, sondern vielmehr eine Lebenseinstellung sei, wie Stadtbrandmeister Müller erwähnte.
