Rottweiler: Freundlich und intelligent

Von Daniel Scherf und Diogo Feijao

n Zwei Jungen der 8. Klasse besuchten einen Züchter von Rottweiler-Hunden im Rahmen von Zisch. Freundlich wurden sie von mehreren Hunden am Zaun begrüßt. Nichts zu sehen von dem oft so angsteinflößenden Ruf dieser Hunderasse.

Der Rottweiler hat seinen Namen aus der Zeit der Römer bekommen, denn die Hunde kamen damals in die Gegend. Die Römer brauchten die Rottweiler, um auf die Tierherden aufzupassen und um Lebensmittel oder Baumaterial zu transportieren. Rottweil war damals eine große Viehmetropole.

Die stämmigen Rottweiler wurden als Lasttiere benutzt und die schlanken Rottweiler passten auf die Tierherden auf. Sie sorgten dafür, dass die Herden zusammenblieben. Dabei durften sie die Tiere nicht verletzten. Sie haben gelernt, die Tiere leicht zu zwicken, damit sie zurück zur Herde gehen. Bei diesen Hunden wurden die Schwänze kupiert, damit man erkannte, dass es ein Hütehund war. Der Tierschutz verbot dieses Vorgehen ihm Jahre 1998. Heute sind die Rottweiler keine Lasttiere mehr, auch hütet der Rottweiler selten Tierherden. Heute ist er meist ein Familienhund.

Das Besondere an der Rasse ist, dass sie ruhig, intelligent und freundlich ist. Deshalb ist der Rottweiler ein guter Familienhund, aber dennoch muss man mit ihm in die Hundeschule gehen. Hier lernen sie den Umgang mit dem Menschen. Sie lernen, niemanden anzugreifen. Sie lernen auch, auf das Herrchen zu hören. Der Rottweiler ist aber auch ein guter Wachhund.

Einige der Rottweiler werden auch als Polizeihunde, und Schutzhunde ausgebildet, denn sie haben ein gutes Gedächtnis. Natürlich muss der Rottweiler auch fressen. Er braucht zweimal täglich ein ausgewogenes Trockenfutter mit Fleisch, Gemüse und Obst. n Die Autoren sind Schüler der Klasse 8b der Maximilian-Kolbe-Schule Rottweil.