Die Jugendlichen forschen unter anderem im Bereich Chemie. Foto: Grubitzsch

Jugend forscht: Schüler aus Landkreis sind vorne dabei

Kreis Rottweil. Der "Jugend forscht"-Regionalwettbewerb Donau-Hegau hat am Donnerstag und Freitag im Besucherzentrum von Karl Storz in Tuttlingen stattgefunden. Unter dem Motto "Zukunft – ich gestalte sie" nutzten 114 Jungforscher, auch aus dem Kreis Rottweil, die Gelegenheit, ihre kreativen und innovativen Projekte vorzustellen. Insgesamt nahmen 60 Projekte in den sieben Fachgebieten Arbeitswelt, Biologie, Chemie, Mathematik/Informatik, Physik, Technik und Geo- und Raumwissenschaften teil.

Erste: Ruf und Kleikamp

In der Altersklasse ab 15 Jahren präsentierten die "Jugend forscht"-Teilnehmer insgesamt 24 Projekte. In der Juniorsparte "Schüler experimentieren" (ab der vierten Klasse) wurden 36 Projekte vorgestellt.

Die beteiligten Jungforscher aus dem Landkreis besuchen das Droste-Hülshoff- (DHG), das Leibniz- (LG) sowie das Albertus-Magnus-Gymnasium (AMG) in der ältesten Stadt des Landes. Besonders erfolgreich haben Sarah Ruf und Mereth Kleikamp vom DHG abgeschnitten. Die beiden 15-Jährigen erhielten im Bereich Biologie den ersten Preis für ihr Projekt "Der Riesen-Bärenklau – Schön, aber ein ökologisches Problem". Sie nehmen nun am "Jugend forscht"-Landeswettbewerb am 22. bis 24. März in Fellbach teil.

Dritter im Bereich Technik wurden Julian Schneider (Villingendorf) und Tobias Heinz (Dunningen, LG) für "Pelagus – Umweltdaten aus der Tiefe". Ebenfalls Dritter mit "A2RV – All access rescue vehicule" wurden Timo Hudelmaier, Timo Schumacher und Sven Bekesi, die das LG besuchen.

Einen zweiten Platz in Chemie belegten Jonas Knobel, Moritz Böhn und Arthur Fibich vom Leibniz-Gymnasium mit dem "Rennfeuerofen – Hightech trifft Mittelalter". Den Sonderpreis für erneuerbare Energien erhielt für "Vom Blatt ins Bi-Layer. Eine biologische Solarzelle – geht das?" (Biologie) Janik Schweizer vom AMG. Die DHG-Schüler Luca Irion, Jonas Laudert und Linus Bauer belegten Platz zwei im Bereich Arbeitswelt ("Die fahrende Mülltonne").

Nina Laudert und Nina Speckhardt (beide DHG) schafften es in Physik auf Platz zwei mit "Reibung ist nicht gleich Reibung – was hält meinen Handschuh an der Longe?".