Alexander Huth Foto: Johannes Böhler

Alexander Huth folgt zum 1. September auf Uta Swoboda. 54-jähriger Diplombetriebswirt hat Erfahrung mit DRK.

Kreis Rottweil - Alexander Huth ist neuer Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Rottweil und übernimmt zum 1. September die Nachfolge von Uta Swoboda. Das teilte der Kreisverband am Donnerstag mit.

Der Kreisausschuss des DRK-Kreisverbandes habe sich in seiner jüngsten Sitzung für Huth ausgesprochen, der derzeit beim DRK-Landesverband Baden-Württemberg als betriebswirtschaftlicher Berater und Qualitätsmanager angestellt ist. Hier unterstützt er laut Pressemitteilung die insgesamt 34 Kreisverbände in Baden-Württemberg insbesondere in rettungsdienstlichen Themen und bei Budgetverhandlungen mit den Kostenträgern.

Alexander Huth ist 54 Jahre alt, von Hause aus Diplom-Betriebswirt und verfügt laut Mitteilung über langjährige Erfahrungen beim Deutschen Roten Kreuz, unter anderem  als Kreisgeschäftsführer des DRK-Kreisverbandes Calw, dem er bis Anfang 2017 vorstand.

Der DRK-Kreisverband Rottweil freue sich über die Wahl von Alexander Huth. Mit ihm komme ein kompetenter Fachmann mit langjährigen Erfahrungen in den Geschäftsfeldern Rettungsdienst, Integrierte Leitstelle, Soziale Dienste, Rotkreuzdienste und Breitenausbildung in der Ersten Hilfe nach Rottweil. »Wir haben mit Huth eine Führungspersönlichkeit gefunden, die Netzwerke aufbauen und die haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter einbinden kann und der wir es zutrauen, die Herausforderungen der Zukunft anzupacken, denen sich der Kreisverband stellen muss«, so der Präsident des DRK-Kreisverbandes und Rottweiler Oberbürgermeister Ralf Broß.

Uta Swoboda hatte den DRK-Kreisverband Rottweil nach knapp vierjähriger Tätigkeit zum 30. Juni verlassen (wir berichteten). Ihre Tätigkeit wurde von der Verbandsspitze sehr gelobt, bei den hauptamtlichen Rettungsdienstlern hatte die Kreisgeschäftsführerin jedoch einen schweren Stand.

Bei Querelen mit der etwa 80-köpfigen Gruppe der hauptamtlichen Notfall- und Rettungssanitäter  hatte nicht zuletzt das Thema Arbeitsorganisation im Vordergrund gestanden. Durch eine neue  Betriebsvereinbarung sollen  Dienstplanverbesserungen erreicht werden, hieß es im Mai.  Dies umzusetzen, ist nun mit die Aufgabe von Alexander Huth.