Das Narrenblättle soll net schlapp machen.Foto: Archiv Foto: Schwarzwälder Bote

Fasnet: Beliebter Lesestoff erscheint im Februar allen Widrigkeiten zum Trotz

Rottweil (sms). Keine Proklamation, keine Narrensprünge – o jerum! Aber es gibt auch noch gute Nachrichten in diesen Tagen, denn das Narrenblättle erscheint allen Widrigkeiten zum Trotz.

Noch sind die Seiten der Nummer 88 des hoch angesehenen Presseorgans zur Fasnet 2021 "selten, aber plötzlich" noch weiß, aber das dürfte sich bald ändern. Denn auch, wenn das Corona-Virus die traditionsreiche Rottweiler Fasnet zumindest für ein Jahr zur Strecke bringt, geht dem Narrenblättle noch lange nicht die Luft aus.

Die Blättlesmacher Frank Huber und Winfried Hecht wollen wenigstens versuchen, ein Blättle auf die Füße zu stellen. Neu im Redaktionsteam ist Stefanie Siegmeier.

Bürgersleut‘, die Einschlägiges wissen oder erfahren, wenden sich an die genannten Personen und schicken ihnen die jeweiligen Narrenstückle, launigen Anekdoten, Possen, lustige Streiche, Doppelbödiges und sonst Humoriges. Wenn es Bildmaterial zu den einzelnen Stückle gibt, nur her damit.

Natürlich bewahren die Blättlesmacher absolute Diskretion. Andererseits sollten die Einsender aber ihre Adresse und Telefonnummer angeben, denn erfahrungsgemäß könnte es sein, dass bei der Bearbeitung der Stückle etwas unklar bleibt und Rückfragen erforderlich werden.

Und noch etwas: Auch im Corona-Jahr ist für Narrenstückle an Aschermittwoch alles zu spät. Wenn das Narrenblättle zum Schmotzigen erscheinen und vorher noch bearbeitet werden soll, müssten all die Stückle bei der Narrenblättleredaktion spätestens am letzten Januarwochenende vorliegen. Drum uff ihr Leut‘, spitzet Bleistift und lasset euern Reichsstadtgeist sprühen. Es wär ja noch schöner, wenn das Narrenblättle wegen Corona schlapp machen würde.