Fasnet: Premiere in der neuen Göllsdorfer Halle / Vereine gestalten gemeinsam ein abwechslungsreiches Programm
Gleich zwei Premieren gab es beim Bürgerball in Göllsdorf am Samstagabend. Zum einen war es der erste Bürgerball überhaupt, und dann der erste Göllsdorfer Ball in der neuen Halle.
Rottweil-Göllsdorf. Narren, Akteure und Publikum genossen die Atmosphäre sichtlich, wenngleich der Ball durchaus mehr Publikum verdient hätte. Zum Auftakt erklang der Narrenmarsch, gespielt von den Göllsdorfer Musikern, und ein kleiner Narrensprung zog sich durch die Halle auf die Bühne. Das Publikum klatschte und sang begeistert mit, während sich die Narrenschar auf der Bühne zum lebenden Bild aufstellte.
Conférencier Uwe Meier führte kurzweilig durch das vielfältige Programm, das von der Band "Schwabenpower" mit Tanz- und Schunkelrunden musikalisch abgerundet wurde. Gleich zum Auftakt begeisterte die Tanzgarde der Narrenzunft Dotternhausen mit einer flotten Darbietung. Auch die "Wildecker Herzbuben", perfekt parodiert von Devin Rieger und Elias Braun, begeisterten die Gäste. Die Mädchen des Epfendorfer Balletts standen gleich zweimal auf der Bühne. Weitere Darbietungen gab es von den TSV-Mädels, dem HHC sowie Peter Stoll und dem Altstädter Rössle.
Nach dem Programm gegen 23.30 Uhr legte DJ Nik in der Bar auf und unterhielt das närrische Publikum bis in die Morgenstunden. Erst Ende November sei die Idee für den Bürgerball geboren worden, erzählt Conferencier Uwe Meier. Einige Programmpunkte seien erst ganz spontan in den vergangenen Tagen entstanden. Auch in den nächsten Jahren wollten die Vereine den Ball gemeinsam am Fasnetssamstag veranstalten.
