Ergenzingen war vier Tage das Blutspendezentrum der Region. Foto: Huber

Erfolgreiche DRK-Aktion in Ergenzingen. Helfer rund 250 Stunden ehrenamtlich im Einsatz.

Rottenburg-Ergenzingen - Ergenzingen war von Montag, 27. April, bis Donnerstag, 30. April, für vier Tage das Blutspendezentrum der Region.

Blutspendekoordinatorin Beatrice Danner vom DRK Ortsverein Ergenzingen sorgte zusammen mit den Mitarbeitern des Blutspendedienst Baden-Württemberg-Hessen und den ehrenamtlichen Helfern des DRK Ortsvereins, für den reibungslosen Ablauf dieser groß angelegten Blutspendeaktion für die Region.

Freude über viele Erstspender

Über 400 Spender, täglich bis zu 120 Personen, kamen während der vier Tage aus nah und fern zur Blutspende. Besonders erfreulich war die Tatsache, dass sich auch in diesen schwierigen Zeiten 46 Erstspender oder Spender, die in den letzten Jahren nicht mehr regelmäßig zur Blutspende kamen und nun wieder aktiv wurden, dazu entschlossen, die Blutspende zu unterstützen. "Trotz der großen Herausforderung, ein solches Projekt zu stemmen, hat es sich gezeigt, dass der Virus die Menschen noch enger zusammenstehen lässt", schreibt das DRK Ergenzingen.

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Deshalb gelte auch der besondere Dank des DRK-Ortsvereins der Ortsverwaltung Ergenzingen für ihre Unterstützung, allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern, die in ihrer Freizeit, aber auch in ihrem Urlaub rund 250 Stunden unentgeltlich im Einsatz waren, und allen anderen Unterstützern, die im Hintergrund die Versorgung der Helfer garantierten und dem Obstbau Däuble und dem Lidl in Ergenzingen für die Obstspenden. "Sehr gefreut hat es alle Helfer, dass unsere neue Ortsvorsteherin Frau Quintana-Leiva, ihre Arbeit mit einem liebevoll ausgesuchten Präsent gewürdigt hat", so das DRK:

Helfer sind insgesamt 250 Stunden im Einsatz

Täglich waren sieben ehrenamtliche Helfer des Ortsvereins Ergenzingen im Einsatz. Insgesamt zehn Helfer waren über die vier Tage dabei, die insgesamt 250 Stunden – ohne viele Stunden der Vorbereitung mitzuzählen – einbrachten. Der Blutspendendienst Baden Württemberg-Hessen war täglich mit neun hauptamtlichen Mitarbeitern dabei.