DJ Muggs, die Rapper B-Real und Sen Dog sowie Percussionist Bobo heizten den Rottenburgern kräftig ein. Beim Sternenbäck waren die Tische mit Tischdecken geschmückt, auf denen Hanfblätter abgedruckt waren – passend zur Band Cypress Hill.
Auch im La Perla und in der Brunnenstube konnte man das Konzert umsonst und draußen verfolgen, zudem standen etliche auf der Treppe des Bischöflichen Palais, um etwas Live-Atmosphäre zu erheischen.
Am Freitagabend zuvor gastierten die Söhne Mannheims mit Xavier Naidoo beim Rock.Pop@ZOB. Auch diese Band hatte leichtes Spiel mit dem Publikum. Bekannte Songs aus ihrem aktuellen Programm "MannHeim zu Dir" mischten sie mit älteren Hits. 1800 Besucher wollten die Söhne Mannheims und Xavier Naidoo hören, 300 mehr als bei Status Quo. Satter Sound und tolle Beats begeisterten die Zuhörer.
Als Support konzertierte Henning Wehland mit seinem Programm "Der letzte an der Bar." Wehlands Lieder gehen unter die Haut, etwa wenn er Songs aus seinem neuen Album zum Besten gibt.
Zu den Söhnen Mannheims verbindet ihn die Arbeit am Album "Der letzte an der Bar", auf dem Xavier Naidoo als Gastmusiker zu hören war. Rechte Anklänge oder gar Misstöne gab es beim Konzert nicht, Xavier Naidoo sagte, er freue sich, in Rottenburg spielen zu dürfen.
"Hallo, Rottenburg", rief er dem Publikum zu, welches er gemeinsam mit den Söhnen Mannheims vom ersten Akkord an fesselte. Am Sonntag dann ging das Rottenburger Sommer Open-Air mit Nena zu Ende.
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